Unser Boxerstübchen
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Autor Thema: Beppi geht auch zum Trailen  (Gelesen 73519 mal)
Shali
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bayerische Bösewichtfrau


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« Antworten #260 am: 16. Juni 2017, 23:48:41 »

Denn mal ehrlich: in wievielen Fällen ist denn tatsächlich was hinter der unübersichtlichen Ecke? In Wahrheit ist das doch echt selten, wenn man mal drüber nachdenkt.

Einmal reicht.... grins

An Ecken und unübersichtlichen Stellen sind meine Hunde grundsätzlich dicht bei mir - egal, ob ohne Leine oder mit.
Ich würde meine Hunde niemals um die Ecke gehen lassen, ohne dass ich vorher gesehen habe, was dahinter ist. (Außer, sie machen es unerlaubt....was natürlich mal vorkommen kann....)

Es besteht immer die Gefahr, dass sich hinter einer Ecke ein aggressiver Hund befindet, und dann rumst es.
Oder es ist dort ein Mensch, der Angst hat.
Oder ein kleines Kind, das umgenietet wird.

Bin da eher der Schisser.... girl_weißeFahne
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“What you think, you become. What you feel, you attract. What you imagine, you create.” ― Buddha
Chiumbiboy
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« Antworten #261 am: 16. Juni 2017, 23:53:07 »

Privat bin ich das auch und da gebe ich Dir und auch Loli absolut recht. jupp

Aber beim Trailen ist das anders. Da ist der Hund im "Arbeitsmodus" - oder sollte es sein, wenn er etwas Erfahrung hat - und blendet deshalb aus, was rechts und links oder hinter der nächsten Ecke ist. Da ist er nur auf die Spur konzentriert.

Petra, Meli - sagt bitte mal was dazu, Ihr habt da mehr Erfahrung.
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Ich werde lieber für meine Ehrlichkeit gehasst, als mir mit Lügen Freundschaft und Liebe erkaufen zu müssen.
Shali
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bayerische Bösewichtfrau


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« Antworten #262 am: 17. Juni 2017, 01:12:18 »


Aber beim Trailen ist das anders. Da ist der Hund im "Arbeitsmodus" - oder sollte es sein, wenn er etwas Erfahrung hat - und blendet deshalb aus, was rechts und links oder hinter der nächsten Ecke ist. Da ist er nur auf die Spur konzentriert.



Dein Wort in Gottes Ohr.  frech

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« Antworten #263 am: 17. Juni 2017, 06:03:49 »


Aber beim Trailen ist das anders. Da ist der Hund im "Arbeitsmodus" - oder sollte es sein, wenn er etwas Erfahrung hat - und blendet deshalb aus, was rechts und links oder hinter der nächsten Ecke ist. Da ist er nur auf die Spur konzentriert.



Dein Wort in Gottes Ohr.  frech





Karlsson ist nie im "Arbeitsmodus", der kennt nur den "Hab-Acht-Modus" ... selbst beim kacken  girl_darunterversteck

Und das klemmt der sich glatt ab wenn er etwas sieht oder hört. An Stellen die ich nicht einsehen kann muss er deshalb immer direkt bei mir sein. Alles Andere wäre mir auch zu riskant.
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Ailu
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« Antworten #264 am: 17. Juni 2017, 10:15:24 »

Erstmal super wie Eure Trails waren und ich finde Ihr seit bei Maike in sehr guten Händen, sie macht sich Gedanken über die Trails was sie legt, dass es für Beppi und Dich passt und dass Ihr was lernt - so soll es sein  girl_daumenhoch.
Total klasse wie Beppi mit der Hecke das Denken begonnen hat, ja sowas braucht er.


So und jetzt zum Leine rausgeben vor Ecken - es sind ja keine 10 Meter, die Leine hat normal 7,5 Meter und ganz gibt man sie ja nicht raus, aber man gibt dem  Hund Leine, sprich er läuft ja eh immer vor einem. Elli ist inzwischen soweit, dass sie wirklich schön im Arbeitsmordus ist und auch z.B. Leute abcheckt in einer Entfernung von 1,5 Meter - das musste sie auch erst lernen.
Klar kann immer was hinter einer Ecke sein, das Risiko müssen wir eingehen und unseren Hunden vertrauen, es kommt aber auch immer darauf an wo man ist. Z.B. in München Stadtmitte würde ich Elli auch generell kürzer nehmen, ausser wir trailen morgens um 5 wo die Stadt noch schläft, es ist Situationsabhängig.

Sabine lässe ja Beppi nicht um die Ecke und kommt 10 Meter später dazu.
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KaPelle
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« Antworten #265 am: 17. Juni 2017, 10:46:09 »


Aber beim Trailen ist das anders. Da ist der Hund im "Arbeitsmodus" - oder sollte es sein, wenn er etwas Erfahrung hat - und blendet deshalb aus, was rechts und links oder hinter der nächsten Ecke ist. Da ist er nur auf die Spur konzentriert.



Dein Wort in Gottes Ohr.  frech





Karlsson ist nie im "Arbeitsmodus", der kennt nur den "Hab-Acht-Modus" ... selbst beim kacken  girl_darunterversteck

Und das klemmt der sich glatt ab wenn er etwas sieht oder hört. An Stellen die ich nicht einsehen kann muss er deshalb immer direkt bei mir sein. Alles Andere wäre mir auch zu riskant.

Pelle ist genauso, ganz genauso  jupp
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Ailu
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« Antworten #266 am: 17. Juni 2017, 10:53:08 »

Ihr müsst unterscheiden zwischen "Arbeit-Trailen" und normales gassi gehen.
Karlsson kann ja keinen Arbeitsmodus kennen wenn Ihr das nicht macht, also ist es ja total normal und ok. dass er bei Dir bleibt und auch
da bleiben muss.
Im Trail bremst man die Hund damit aus und kann ggf. kein Suchergebnis bekommen, was z.B. in der Menschensuche schlimm wäre und darauf
werden unsere Hunde trainiert.
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KaPelle
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« Antworten #267 am: 17. Juni 2017, 11:05:58 »

Ich glaube unsere Hunde wissen schon, was Erziehung ist und arbeiten ist auch Erziehung  jupp
Aber meinem Hund ist das egal, er reagiert wie ein Blitz. Da kann er vorher der best auszuführende Hund sein. An unübersichtlichen Stellen, gibt es von mir nicht einen Meter Seil  jupp wenn der losspurtet ist noch ein Meter Anzug zu viel um mich umzureissen.
Nee, das käme für mich nicht in Frage.
Wir leben zwar im Dorf, aber hinter jeder Ecke kann hier was lauern
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Chiumbiboy
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« Antworten #268 am: 17. Juni 2017, 11:16:58 »



Sabine lässe ja Beppi nicht um die Ecke und kommt 10 Meter später dazu.

Stimmt! Wenn die Leine zum Beispiel auf gerader Strecke (wie an dem Haus entlang) 5-7 m ausgefahren ist und die Hausecke kommt, nimmt man den Hund vor der Ecke kürzer - situationsabhängig 2-3 m etwa. Dieses Zurücknehmen - sprich: Leine aufwickeln und gleichzeitig NICHT daran zerren und ruckeln und gleichzeitig einschätzen, WIE kurz erfordert viel viel Übung beim Leinenhandling, was ich noch lernen muß. Außerdem muß man ja gleichzeitig den Hund "lesen", will er wirklich um die Ecke oder zeigt er an, daß es gar nicht um die Ecke geht, sondern womöglich genau entgegengesetzt. Zusätzlich das ganze Gelände im Auge haben. Vom Menschen wird da echtes Multitasking verlangt - Hund und Mensch sind ja ein TEAM und arbeiten GEMEINSAM.

wenn der losspurtet ist noch ein Meter Anzug zu viel um mich umzureissen.


Genau das lernst Du dort ja auch, daß er Dich eben NICHT umreißt. Mit angewinkelten Armen und den Händen vor dem Bauch reißt der Hund Dich nicht so schnell um, als wenn Du dem Hund nachgibst und den Arm weit nach vorne "mitnimmst". Eigentlich logisch, das ist Physik - also wo die Schwerkraft hingeht. Und genau dieses Arme anwinkeln ist mir auch im Alltagsspaziergang schon öfter eine große Hilfe gewesen, wenn Bepps wie ein Berserker auf irgendwas los wollte. Man hat sehr viel mehr Gewalt über einen kräftig anziehenden Hund!

 Mir ist das inzwischen in Fleisch und Blut auch beim privaten Spaziergang übergegangen, die Arme eben nicht "lose baumeln" zu lassen mit der Leine in der Hand, sondern IMMER etwas angewinkelt zu haben, um im Zweifel im Bruchteil einer Sekunde reagieren zu können, ohne daß ich auf der Nase liege.
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« Antworten #269 am: 17. Juni 2017, 11:20:32 »

Ich habe noch nie den Arm nach vorne gehalten und mich ziehen lassen  kicherhaeschen
Dieses Bild sehe ich sehr häufig und habe es niemals für mich übernommen  kicherhaeschen
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Chiumbiboy
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« Antworten #270 am: 17. Juni 2017, 11:22:52 »

Trotzdem ist Trailen und normal Spazieren gehen ein gewaltiger Unterschied und gar nicht miteinander zu vergleichen.


 kicherhaeschen Ich meine ja nicht, mit ausgestrecktem Arm durch die Gegend zu latschen.  kicherhaeschen Aber in der Sekunde, wo der Hund anzieht, geht der Arm doch automatisch mit nach vorne - aufgrund der Kraft, mit der der Hund zieht. Und wenn der Arm VORHER schon etwas angewinkelt war, behält man den Arm halt da, wo er hingehört. Schwer zu erklären, zeigen wäre viel einfacher.  kicherhaeschen
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« Antworten #271 am: 17. Juni 2017, 11:34:59 »

Nein, ich habe es so gelernt, die Leine in die rechte Hand, Hund geht links und die linke Hand führt drn Hund bzw. liegt über der Leine  jupp
Aber wenn die Leine zu locker ist und Fifi losschiesst, dann halte ich ihn trotzdem nicht. Deshalb bei mir nur kurz am Körper.
Und ich bezweifle bei meinem Hund das er einen Arbeitsmodus hätte. Pelle hat jede Menge Instinkte und denen geht er lieber nach, als nur einem einzigen erlernten Gefühl oder wie man das nennen mag  jupp
Der ist innerhalb einer tausendstel Sekunde von 0 auf 100 und interessiert sich einen Scheiss für das was ich will  jupp
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Ailu
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« Antworten #272 am: 17. Juni 2017, 12:46:16 »

Arbeitsmodus, damit meine ich Trailmodus - nix anderes.
Alles andere wie Loli schreibt Erziehung - gassi gehen usw. das ist einfach ein andere Modus.

Ich denke schon Loli, dass wenn man Pelle das Trailen lernt, dass er nach einiger (vieler) Zeit das schon unterscheiden kann
muss ich jetzt normal folgen weil wir gassi gehen oder bin ich beim Arbeiten.

Elli ist auch im Arbeitsmodus total anders
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Chiumbiboy
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« Antworten #273 am: 17. Juni 2017, 13:05:30 »

Nein, ich habe es so gelernt, die Leine in die rechte Hand, Hund geht links und die linke Hand führt drn Hund bzw. liegt über der Leine  jupp

Ja, das ist das "normale" und wird auf dem Platz so gelehrt, wenn der Hund lernen soll, "Fuß" zu gehen.  jupp

Beim Trailen geht er aber nicht "Fuß", sondern bis zu 7,5 m vor Dir, je nach Situation. Und Du mußt trotzdem in der Lage sein, ihn noch wirklich zu FÜHREN.  Genau das ist ja der Unterschied.

Aber wenn die Leine zu locker ist und Fifi losschiesst, dann halte ich ihn trotzdem nicht. Deshalb bei mir nur kurz am Körper.

EBEN! MIT Arm leicht angewinkelt grinsbreit hihi
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« Antworten #274 am: 17. Juni 2017, 13:29:15 »

Ja und deswegen ist auch der Hund am Körper und nicht einen Meter vor mir.... nicht, wenn ich nicht weiß was hinter der Ecke ist. Beppo scheint es doch auch noch nicht zu können  s_zweifel sonst wärst du ja nicht unsicher. Also hat er den sogenannten Arbeitsmodus doch auch noch nicht verinnerlicht  s_zweifel oder sehe ich das falsch?
Ich finde es schon recht risikoreich, wenn ich jetzt mit meinem Pelle im "Arbeitsmodus" (als Lehrling) mit ein bissel freier Leine um die Ecke gehe und genau dasselbe machst gerade du und kommst um die Ecke. Das knallt, das sage ich dir  schrecka
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« Antworten #275 am: 17. Juni 2017, 14:21:37 »

Richtig, Beppo lernt noch - so oft waren wir ja noch nicht in Lübeck. Vorher bei Sven war das ja nur zum "auf den Geschmack kommen" und nicht so professionell.

Das knallt schon deshalb nicht, weil ja die Trainerin auch noch da ist und mitläuft.

Den Arbeitsmodus hat Beppo schon verinnerlicht, es ist aber noch nicht SO verfestigt, daß er ALLES nebenbei ausblendet. Dazu ist er noch zu unerfahren und es braucht viel Übung und Zeit, bis das so richtig funzt. Ist ja beim Hundesport auf dem Platz auch nicht anders. Da geht man auch viele viele Male hin, bevor der Hund prüfungsreif ist.



Ich freue mich jedenfalls jetzt ganz einfach, daß Bepps vorgestern einen gewaltigen Fortschritt gemacht hat. jupp Nämlich daß er sich selber die Lösung erarbeitet hat, als er nicht auf direktem Weg an die VP herankam. Das war zum ersten Mal so und er hat das super gelöst.  girl_jubelt girl_jubelt girl_jubelt
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« Antworten #276 am: 17. Juni 2017, 15:28:19 »

Der Arbeitsmodus dauert auch, bis das die Hunde können, sprich sie wissen wenn sie umgehängt werden - ah jetzt muss ich suchen, das ist der erste Schritt und alles weitere wird aufgebaut.
Aber Sabine schreibt ja schon, dass ja auch der Trainer dabei ist und mitläuft und in Einsätze hat man immer einen Helfer dabei.

Aber ich seh es so, auch wenn man Schutzdienst mach muss der Hund lernen wann ist Arbeit wann nicht, sonst würde er ja ausserhalb vom Platz auch Leute beissen aber das lernen dauert einfach, egal was man macht.


Ja Sabine, hast recht, es geht um Euren Erfolg letzten Donnerstag und das war super yes und da könnt Ihr wirklich stolz sein.
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KaPelle
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« Antworten #277 am: 17. Juni 2017, 15:50:22 »

Ich versteh das schon  jupp aber Schutzdienst mache ich ja auf einem geschlossenen Platz und beim trailen fängst du ja sofort so an, wie der Hund es richtig machen soll. Sprich mit langer Leine oder längerer Leine  engelsteffi um die Ecke rum. Da wird ja nicht langsam im eingefriedeten Raum, wo man weiss was hinter dem Häuschen ist, angefangen. Also ein Beginnerhund startet schon unter den gleichen Bedingungen wie ein bereits erfahrener Hund, sonst würde man ihm ja was falsches erlauben oder durchgehen lassen  jupp Und das erscheint mir bei starken Hunden, die ihren eigenen Kopf durchsetzen möchten, für den Anfang doch recht risikoreich. Zumindest an unübersichtlichen Stellen und deswegen käme der Hund bei mir dort an die kurze Leine, also an den Mann. Es weiss doch auch der Trainer nicht, wie ein neuer Hund reagiert  s_zweifel
Wenn alles so einfach wäre, dann wäre jeder Hund zum trailen geeignet. Aber dem ist ha nicht so, da wird schon gesagt dieser Hund taugt dafür und dieser nicht
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Ailu
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« Antworten #278 am: 17. Juni 2017, 16:22:06 »

Nein Loli, beim Beginnen mit dem Trailen, kann Dir nix entgegen kommen, man fängt in einem ruhigen Gebiet an wo nur eine Wiese ist und vielleicht ein Baum, hinter der dann die VP sitzt - es wird langsam aufgebaut und gesteigert.
Und das lernen die Hund dann auch langsam.
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Mel
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« Antworten #279 am: 17. Juni 2017, 17:12:01 »

Das klingt doch schon mal schön Sabine und ich denke auch, das ihr bei Maike gut aufgehoben seid  girl_klatsch girl_klatsch

Es braucht keine Hausecken für Schwierigkeiten und es braucht kein trailen dafür. Man kann niemals alle Eventualitäten ausschliessen. Wenn man das will, dann darf man mit dem Hund nicht vor die Tür. Und ich verweigere mich auch dem 100% zuverlässigen Hund!
Natürlich kann an einer unübersichtlichen Stelle ein "Feind" lauern. Die Frage ist, wie hoch sind die Chancen? Wir trailen ja nun auch schon eine Weile und eine Rüdenbegegnung könnte bei Walther auch Probleme machen. Ist aber noch nie passiert. Es ist ein Trainer dabei, es sind meistens noch Mittrailer dabei. Der Hund arbeitet und ist im besten Falle auf seinen "Job" konzentriert. Das sind schon kontrollierte Umstände, auch wenn es kein eingezäuntes Gelände ist.
Ich denke, um das wirklich objektiv beurteilen zu können, müsstet ihr mal den einen oder anderen Trail mitlaufen.

Wir hatten beim trailen mal folgende Situation: wir trailen einen geraden Weg entlang, rechtsseitig war eine Wiese mit Hecke drumrum und einer Zuwegung ohne Tor oder ähnlichem. Die Menschen, die auf der Wiese waren habe ich wahr genommen. Wir waren schon dran vorbei, da schiesst da ein unangeleinter Hund raus. Sowas kann man weder in der Arbeit noch beim spazieren gehen ausschliessen. Walther war irritiert, die Mitttrailer haben den Hund geblockt und Walther hat dann weiter gearbeitet. Das war mitte letzten Jahres und da waren wir lang lang nicht so weit wie heute. Trotzdem hat Walther letztlich die Arbeit als wichtiger eingestuft. Das wäre beim normalen Spaziergang eher nicht so
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