Unser Boxerstübchen

Da ja inzwischen doch immer mehr Interesse an der Thematik haben und immer wieder, von Trailern und Nicht-Trailern diverse Fragen auftauchen, dachte ich mir, mache ich mal eine Thread dafür.
Dann geht das vielleicht nicht so sehr unter wie in den einzelnen Trail-Threads. Also zumindest für Fragen, die das Trailen allgemein betreffen

Und ich hätte da gleich mal eine! Ich habe Mecker bekommen wegen meinem Leinenhandling und habe dann gestern nach Videos gesucht und eines gefunden von K9 Rheinland-Pfalz mein ich. Aber ist auch egal.
Dort spielte also ein Mensch den Hund und der anderen den Hundeführer. Wäre für mich jetzt nicht so hilfreich, weil ein Mensch doch nicht auf die Art zieht, wie ein Hund, der los prescht. Aber egal!
Es war zu sehen, das ein Hund simuliert wurde, der privat schnüffelt und markiert. Der Hundeführer ging von hinten linksseitig am "Hund" vorbei und nach vorne und bewegte sich rückwärts vom Hund weg, bis dieser wieder auf ihn zuging. Dann wurde der Hund wieder vor gelassen.
Das habe ich vorher noch nie gesehen und hat mir auch noch keiner so gezeigt bzw. gesagt. Ist das ein korrektes normales Vorgehen und wenn ja, was soll es bringen?

Genialer Thread!  :daumenhoch

Da bin ich mal auf die Beantwortung der Frage gespannt! :jupp:

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Verhalten dazu dient, den Hund ohne körperliche Einwirkung auf sich aufmerksam zu machen und ihn aus seinen privaten Verrichtungen rauszubringen. Man geht an ihm vorbei und wendet sich ihm dann zu. Das macht den Hund aufmerksam auf den Führer. So entsteht eine Kommunikation. Durch das Rückwärtsgehen aktiviert man sowas wie einen Folgetrieb und bringt den Hund dazu, sich wieder auf die eigentliche Aufgabe zu konzentrieren.

Hier erstmal das Video - bitte etwas runter scrollen.


Also ich kenne das so auch nicht und ich würde es auch nicht machen, man gibt dem Hund damit eine Richtung vor. Oft weiss man auch nicht ist es privat schnüffeln oder denken. Meine Trainerin ist kein Freund davon z.B. Elli weiterzutreiben, aber vielleicht ist es bei Rüden auch anders. Elli pieselt auch viel, aber oft sieht man ihre
Denkfalten.
Wenn sie z.B. an einen Baum hingeht und schnüffelt, dann bleib ich stehen und lass die Leine hängen, damit ich sie, wenn sie z.B. nach rechts steht und es geht aber nach links nicht mit Leine nachfassen auf rechts bestätige.



Meli - klasse Idee mit den Tread  :freunde

Dankeschön  :knutscht
Nur das Video fehlt noch  :kicherhaeschen
Doris Erklärung macht so gesehen Sinn, also erklärt mir durchaus den Grund, warum sie das vielleicht so machen.
Aber ich denke auch, das es besser ist, zur Not eben die private Schnüffelei abzuwarten. Ich habe festgestellt, das ich, wenn ich noch bevor er schnüffelt, aber absehen kann, das er es tun wird, das Handgelenk der Führhand leicht weg kippe, er dann oft das Vorhaben abbricht und weiter arbeitet

Video

http://www.suchhundezentrum-rheinland.de/mantrailing-videos.html

Meli schau Dir mal die Videos von Alex mit Hitsch an - da ist Walther eine Schnecke dagegen  :grins

Au das ist ja genial, hier extra einen Thread dafür zu haben. Klasse Idee, Meli  :kuesschen

Momentan ist mein Kopf recht leer, ich glaube nicht nur der Hund ist platt, sondern auch ich. Zumindest mein Kopf...  :hihi

Aber mit Sicherheit werde ich noch Fragen haben - hunderte, tausende.....  :lach

Den Film werde ich mir etwas später ansehen.  :jupp:

Ey wir sollen doch nicht rennen  :lach Aber wenn die Führhand weich bleiben soll, dann  muss sie rennen. Sie greift zwischendrin auch recht hart zu. Aber wie willste sowat auch sonst halten - Irrsinn wie der flitzt

Ja die sind sehr schnell - Durchschnittsgeschwindingkeit bei einer Tiersuche mal über 14,?? km/h :glotz

 *schrecka* :ohnmacht *schrecka*

Da lieben wir doch unsere langsamen Boxer

Welcher Film GENAU ist das? Da sind ja so viele auf der Seite. Meint Ihr den mit dem Rekord?

Das ist eine Gute Idee Mel.

Also das Rückwärts am Hund vorbei laufen wenn er zu extrem schnüffelt machen wir auch. Das soll ihr zeigen, dass es weiter geht und das Rückwärts kann ich mir nur erklären um dem Hund zu signalisieren, wohin geht's und sind wir noch aufm richtigen Weg. An Kreuzungen lauf ich auch rückwärts und führe Belisha im Kreis zum abchecken, welcher Weg der Richtige ist. Ich muss mal Melanie fragen, warum wir genau rückwärts gehen. Wir machens halt schon immer so, aber warum das hatte ich bisher nicht hinterfragt.

Ja Sabine, wir meinen den Rekord

 :jupp:

Dagegen ist Beppi auch eine Schnecke  :totlach

Jau :totlach


Du wirst es nicht glauben, ich habe heute etwas Muskelkater in den Oberschenkeln vom zurückhalten.... :zweifel

(Die Frage ist, bin ich nicht fit genug oder zieht Beppi wirklich so heftig?) :gruebel

Das frage ich mich heute noch.....
Nach Samstag hatte ich Muskelkater im Hinterteil.......und das ist nach gestern auch eher nicht besser geworden  :kicherhaeschen

Stephie, jetzt muss ich nochmal nachfragen, Du weisst ja nicht wo die VP ist, dann kann man doch auch keine Richtung vorgeben oder steh ich jetzt auf der Leitung - so ganz versteh ich das nicht, magst Du es mir bitte nochmal für blöde erklären, so dass ich von der Leitung wieder runter komme.
Auch mit der Kreuzungsarbeit, wieso musst Du Belisha da führen, das kann sie doch alleine.

Zurücktrailen - wollte eine kurze Erkärung schreiben wie das funktioniert.

Das zurücktrailen haben die in Waldmünchen mal gemacht - da war eine VP als "Leiche" und die mussten heraus finden, wo die VP her kam.
Das war ein Marktplatz, wo mehrere Wege wegführten - die sind dann die Wege bis zum Ende gegangen und haben einen Hund angesetzt - wenn dieser ein "negativ" zeigte, dann kamen die VP nicht aus diesem Weg - ja und so wurden alle Wege abgecheckt - als dann der richtige Weg gefunden wurde, ging es immer so weiter - das müssen auch die Polizeihunde gut können.

Das ist auch cool  :daumenhoch

Ist Trailen eigentlich grundsätzlich für alle Hunde geeignet, oder gibt es Hunde, bei denen Trailen eher kontraproduktiv ist?

Beispiel:  Ein sehr ängstlicher, unsicherer Hund wird durchs Trailen sicher einen Gewinn haben, weil er selbstbewusster wird. Er kann selbständig arbeiten und nach vorne gehen und wird für seine eigenständige Arbeit belohnt, wenn er die VP findet.


Was ist aber mit Hunden, die schon von Haus aus (zu  :hihi )  selbstbewußt sind? Die an der Leine ziehen und sich nicht abrufen lassen und immer die Tendenz haben, sich im Alltag vom Hundeführer zu entfernen?
Fördert das Trailen dann nicht so ein Verhalten? Der Hund wird dadurch ja NOCH selbstbewußter, und lernt komplett alleine zu arbeiten, ohne sich am Hundeführer zu orientieren.

Das ist eine gute Frage Doris - ich denke, wenn man einen guten Trainer hat, dass dann so ein Verhalten nicht gefördert wird. Es ist schon eine Kunst der Trainer gute, für den Hund passende Trails zu legen. Die Hunde werden auch in "Trailgruppen" eingeteilt - davon gibt es glaube ich 6 Stück.
gewissenhafte
ehrgeizig
Kombinierer
Stürmer (gibt es aber eigentlich nicht mehr oft)
Meli - was gibt es noch.
Elli ist gewissenhaft-ehrgeizig  // Walther würde ich auf jeden Fall als gewissenhaft einstufen

Ja und nach diesen Vorgaben sollte der Trainer dann was legen was natürlich auch viel geübt werden muss.

Weil wenn der Hund vorprescht und kein Erfolg hat wird er es lernen, dass das der falsche Weg ist.

Also ich halte Walther eigentlich von Haus aus für sehr selbstbewusst. Größenwahnsinnig ist er aber mit der Trailerei nicht geworden  :kicherhaeschen
Im Gegenteil! Wir sind ja auch beim trailen ein Team, auch wenn er die Hauptarbeit leistet. Er ist aber doch auf korrekte Signale über die Leine durch mich angewiesen. Ich könnte ihn schon vom Weg abbringen, in dem ich ihn falsch bestätige oder zum Beispiel an der Leine rucke oder ähnliches.
Ich habe für mich das Gefühl, seit wir trailen, sind wir als Team gewachsen. Er wendet sich mir mehr zu, nimmt Kommandos eher an. Und er zieht auch nicht mehr an der Leine als vorher, tatsächlich sogar eher etwas weniger.

Ebenso ist es auch wichtig, mit einem ängstlichen Hund angepasst zu arbeiten, denn auch den kann ich über die Leine durchaus noch weiter verunsichern.

Okay so Petra? Ich lerne ja auch noch ganz viel, aber ich war mal so mutig, meine Sicht darzustellen

Uff müsste ich auch nachlesen Petra
Walther ist nicht nur gewissenhaft, der ist auch ehrgeizig. Also genau wie Elli. Der will diese Arbeit, das merke ich bei jedem Trail

Wenn es so ist, beantwortet das genau meine Frage!  :daumenhoch
Es ist also grundsätzlich tatsächlich für jeden Hund geeignet und fördert die Teamarbeit. :jupp:

Es fördert auch ganz extrem die Bindung - und ich finde es erstaunlich, wie sich die Hunde freuen, wenn man den Jackpot zusammen packt usw.

Meli - Du bist inzwischen auch Profi

Ach wo, aber trotzdem danke  :knutscht

das kann ich nur Bestätigen, es fördert auf jeden Fall die Bindung :daumenhoch

Wir hatten damals in der Gruppe auch eine seeehr selbstbewusste Hündin, aber beim Arbeiten waren sie
und ihr Frauchen ein super Team  :jupp:

und ja, unter guter Anleitung eignet sich jeder Hund, jeden Alters dazu  *yes*

aber wahrscheinlich nicht jeder Hundehalter  :hihi

DAS ist wieder ein ganz anderes Problem  :kicherhaeschen

Naja Feechen - vieles muss man eigentlich nicht mitbringen
- bissl fit sein (aber das sind wir ja eh, sonst hätten wir keine Hunde)
- vertrauen in den Hund
- Hirn ausschalten
- man sollte sich auch vom Trainer was sagen lassen, denn diese Tips sind oft sehr viel Wert
- bissl Zeit für das Training, weil man muss sich auch für andere verstecken

Ja und des wars eigentlich schon.

ich sehe mich schon schwer prustend und nach Luft keuchend hinter Dinah herrennen.... :hihi

Also zur Frage, ob für jeden Hund geeignet kann ich sagen, daß ich auch erst so meine Bedenken hatte, weil Beppo eben auch noch nicht zuverlässig hört und an der Leine ein wahrer Rambo ist. Und bekam vom Trainer, den ich für SEHR kompetent halte, gesagt: GERADE für solche Hunde wie Beppo sei Trailen optimal. Wenn es richtig und gut gelehrt wird, wächst der Hund an seinen Erfolgserlebnissen und lernt daraus, daß er es eigentlich gar nicht nötig hat, den Rambo zu machen. Und ich als Halter eines solchen Hundes lerne, meinem Hund zu vertrauen, was ja im Alltag noch immer bissel schwierig ist, weil Beppo halt schon einiges "auf dem Kerbholz" hat.  :hihi

Alles in allem also gerade auch für Problemhunde mehr als geeignet, sie nicht nur sehr gut auszulasten, sondern auch für alles andere.


Und zur Frage, ob der Mensch geeignet ist? Naja, ich bin ja auch nicht mehr "taufrisch" und nicht so rasend sportlich. Und bei Bepps muß ich mich - wie am Sonntag erlebt - schon so reinhängen, daß ich wahrlich ins Schwitzen kam und gestern bißchen Muskelkater hatte. Aber das macht ja auch wieder fit. Also Augen zu und durch - ist meine Ansicht. So ganz gebrechlich sind wir ja alle auch wieder nicht... :kicherhaeschen

Andrea, vergiß nicht, ich bin RAUCHER  :kicherhaeschen

also wenn Mensch die Anleitungen des Trainers erst mal verinnerlicht hat und diese befolgt,
dann ist das auch zu bewältigen *yes*

Aber leider gibt es dabei auch Hundehalter, die lern resistent sind und meinen, alles besser zu wissen,
dann wird das echt schwierig  :ohnmacht

so einen Kandidaten hatten wir auch in der Gruppe....aber nicht lange  :kicherhaeschen

Bist/warst Du auch bei K9, Marina? Ich bedauere ja unendlich, daß es die hier nicht gibt. :menno

Ach schau, ich bin kugelrund, Walther ist schnell und ich war noch niemals nicht sportlich und schaffe das auch. Was ich nicht mehr mache, ist hinter den anderen Hunden auch wie verrückt hinterher zu rennen. Ich versuche, die Gruppe nicht zu verlieren und das reicht mir. Wenn die anderen ein gutes Tempo laufen, dann komm ich mit, aber wir haben ja den Beppo in der Gruppe (also nicht den von Sabine) und der ist mindestens so schnell wie Walther, wenn nicht schneller. Da muss ich nicht mitrennen.

nein, ich war nicht bei K9.

Aber wenn Du einen guten Trainer/in hast muss es auch nicht unbedingt K9 sein :grins

Kommt halt auch immer darauf an, was Du möchtest  :jupp:

  

Was ich möchte? :denk Beppo auslasten, körperlich und vom Kopf her, mit ihm gemeinsam Spaß haben und das Trailen ansich trotzdem ernst nehmen, Bindung festigen, all sowas halt.

Das Doofe ist nur, daß es hier in der ganzen Umgebung sowas nicht gibt. Jedenfalls nicht so als feste Gruppe mit regelmässigen Treffen. Was ich jetzt mache, sind ja nur 5 x 2 Stunden, also 5 Sonntage. Na mal sehen, wie es dann weitergeht. Weitermachen möchte ich auf jeden Fall, bisher fällt mir nur ein, wenigstens 1 x monatlich nach Lübeck zu fahren. Das ist zwar auch nicht K9, aber die Trainer haben bei K9 gelernt, also von daher in etwa dieselbe Schiene.

Die Trainerin wo ich angefangen habe, hatte angeblich eine K9 Trainerprüfung, was aber nicht wirklich so war und die war mit Lüni überfordert und hat sie falsch trainiert - die hat Lüni hochgepuscht, dass sie sich immer viel kratzen musste - dann sagte sie Trailen ist nix für Lüni.
Nach einer Pause bin ich dann zu K9 - die haben mein Lüni wieder auf Spur gebracht, dass wir sogar zwei Prüfungen gemacht haben.

nicht alle Trainer, die nicht bei K9 gelernt haben, sind gleich schlechte Trainer  :engelsteffi

ich hatte ein gutes Beispiel dafür  :cheer

Das wollte ich damit auch nicht sagen - aber ich kenn inzwischen paar "schlechte" Beispiele - leider.

Es springen viele auf den Zug auf und möchten damit Geld verdienen und die Kunden leiden darunter.

Das ist doch im Zusammenhang mit Hunden, Erziehung, Gesundheit , Sport ganz normal heutzutage. Da kann sich jede/r Hundeprofi nennen, die/der mal einen Hund von vorne und hinten gesehen hat  :jupp:

Günther Bloch hat vor kurzen gesagt, das ein Hundetrainer eigentlich eine "Lehre" machen müsste, genau wie Verkäufer, Schreiner oder so.

Das stimmt leider.  :zweifel
Und deshalb kommt man auch so häufig an die falschen Leute.  :zweifel

Bloch hat das ganz richtig erkannt! :jupp:

Absolut!

Inzwischen müssen ja Hundetrainer die gewerblich ihr Geld damit verdienen eine Prüfung vor der Landestierärztekammer durchführen.
Ich war da mal "Testkunde"  *schrecka*
Die erste Frage von der "Trainerin" war - was das denn für eine Rasse ist  :ohnmacht ich finde als Hundtrainer sollte man das schon wissen. Dann wollte sie mir zeigen wie man Klickert - ok. und dann hat sie die Leckerlis am Boden geworfen und wollte klickert - das hab ich unterbrochen mit der Begründung, mein Hund soll nichts vom Boden aufnehmen.
Ja usw. usw.
Die hat auch nicht gemerkt, dass Elli mit ihr Stress hatte - ob sie letztendlich bestanden hat oder nicht keine Ahnung, ich war ja nur Testkunde - weil meine Trainerin dafür von der eine Kundin hatte. Auf jeden Fall haben die zwei Prüferinnen mich oft sehr komisch angeschaut und gelächelt.

dann hatte ich wohl den "6 er im Lotto"  :grins

Ja Marina, des kannst laut sagen.

Ich hab es schon erlebt, dass die Leine so gehalten wird wie beim gassi gehen, oder dass der Hundeführer und die VP ein WalkiTalki haben und der Trainer am Parkplatz bleibt usw. usw.

Gibt es da eigentilch festgeschriebene Richtlinien, wie zum Beispiel beim trailen die Leine gehalten wird? Und wer hat die erstellt?
Weil, wer sagt denn, das das bei K9 alles so richtig ist? Oder haben die das erfunden? Gibt die ja nicht nur in Deutschland.......so intensiv bin ich noch nicht in die Materie eingetaucht.
Sprich, gibt es verbindliche Regelungen zumindest für den Einsatzbereich, wie gewisse Dinge zu handhaben sind, an denen sich die Hobbytrailer und ihre Trainer orientieren sollten?

 :ohnmacht

Ich denke es gibt keine festen Regeln, aber die Erfahrung zeigt wie man am besten die Leine hält, oder kannst Du Dir vorstellen, Walther an der durchhängenden Leine zu führen. Iich denke es gibt einfach viele Sachen die Sinn machen.

 :daumenhoch

Ja schon klar, wollte halt nur mal wissen, ob es da was gibt  :jupp:

Nein, das wollte ich auch nicht gesagt haben. Ich finde halt nur, daß die das bei K9 schon sehr professionell machen. Wenn es hier überhaupt irgendwas anderes gäbe, was eingermassen gut ist, wäre ich ja glücklich. Aber es gibt hier wirklich NICHTS in der Nähe, weder gut oder weniger gut. :zweifel

Heute war ich VP bei Prüfungen. Unsere Trainerin wollte uns dabei haben, dass die Prüflinge entlastet werden und sich nicht noch extra verstecken müssen.

Die A Prüfungen (Wald-Wiese) waren am Vormittag, da war ich nicht dabei - aber die Trainerin hatte das Auto dann schon voll mit Kuchen, Muffins und Schokolade, sowie Tee.

Ich war dann bei den B Prüfungen (2/3 Stadt) dabei. Als erstes sind die weissen gestartet - ich war für zwei versteckt und wahnsinn, der erste war in 1 Min. 17 Sek. bei mir, der zweite hat minimal länger gebraucht, weil er kurz noch privat geschnüffelt hat. Zeit wäre 10 Min. gewesen.

Dann war ich noch für eine grün versteckt, doch die muss 30 Min. liegen - und ich stand im Regen - war blöd aber egal. Die sind nach 9 Min. angekommen - Zeit wäre 20 gewesen.

Aber es waren tolle Prüfungen.

Sind alle Prüflinge durchgekommen?

3 haben es nicht geschafft.
2 orange A und eine weiß B haben es nicht geschafft.

Ich persönlich musste noch nie eine A Prüfung machen - mag es aber auch nicht gerne in Wald und Wiese zu laufen. Wenn ich dann mal irgendwann die Tiersuch Prüfung habe, dann möchte ich doch mehr Einsätze in der Stadt gehen, weil Elli da kein Problem hat.

Es haben glaube ich  4 Teams Orange A gemacht / 8 Teams Weiss B / 2 Teams Orange B  / und eine Grün B

Es sind ganz schön viele Leute, die jetzt trailen, gell.
Der Sport ist immer mehr im Kommen.  :daumenhoch

Ja das stimmt Doris, deswegen gibt es halt auch so viele Leute die auf den Zug aufspringen und Trainer sein wollen.
Ich muss sagen ich finde den Erfolg von heute toll. Iris hat seit letzten Sommer ihren Stützpunkt und dann die meisten
haben bei ihr neu angefangen.

Woran lag es bei der durchgefallenen weiss B?

Keine Ahnung Meli, die waren nicht von Iris, Hund trailt 8 Monate und ist erst 12 Monate, vielleicht einfach grad eine blöde Phase.

Hmmm okay

Petra, Du schreibst in Deinem Elli-Thread, wie oft Elli ihren Suchhundetyp ändert. Ich dachte immer, der bleibt so. Also wenn ein Hund "gewissenhaft" ist oder wie auch immer die anderen Typen bezeichnet werden - dann sind sie das halt. Daß sich das im Laufe der Zeit ändern kann, wußte ich nicht. (Woher auch?) Magst Du das ein wenig näher erklären?

Das kommt mit der Entwicklung, Elli entwickelt sich weiter. Aber ich muss da auch nochmal genau nachfragen.

Ich denke mal, das sich der Hund durchaus durch Erfahrung verändert.
Walther wurde damals (ich hatte das nochmal nachgelesen) als gelassen gewissenhaft eingestuft. Gelassen finde ich den gar nicht. Trainerin meinte das damals, weil er genug Zeit zum schnüffeln privaterdings hat. Ich finde ihn eher ehrgeizig eigentlich. Oder gibt es auch die Variante der absoluten Mischform aus mehreren Typen?

Ja, Mischformen gibt es – Elli wurde mir immer als ehrgeizig-gewissenhaft genannt.

Ja Mischformen aus zwei Typen ist klar, aber kann da auch noch ein dritter Typ mit rein spielen? Kann ein ehrgeizig gewissenhafter Hund trotzdem noch gelassen sein? Also so zum Beispiel

Ich glaub des müssen wir mal mit unseren Trainern klären

Wenn Ihr es geklärt habt, würdet Ihr dann berichten? Mich interessiert das sehr!

Klär du mal, du hast dafür die bessere Trainerin

Es ist jetzt keine Frage, sondern eine Erzählung......
Wir waren gestern Trailen und unsere TÄ konnte leider nicht, dann haben eine Trailkollegin und ich ihr heute einen Trail gelegt bei mir zu Hause.
Die Hündin Luna ist fast 13 Jahre alt aber beim Geruch annehmen ist sie sagen wir mal sehr hochnäsig - sie sag ich gehe mit der Kollegin weg, also
dachte sie, dass sie mich suchen soll.
ABER - die Rechnung hat sie ohne mich gemacht. :grins
Robert stand schon am Parkplatz und ich bin weg gegangen - Robert hat einen Stein hingelegt und war die VP - doch das wusste unsere TÄ nicht und ihre
Hündin auch nicht.
Dann Fräulein Luna zum Start geführt - sie wollte schon an den Stein vorbei so nach dem Motto - ah Petra, die find ich auch so - dann plötzlich ist sie zu dem Stein hin, hat ganz intensiv gerochen und ist etwas verwirrt los.
Aber sie hat schön gefunden.
Ja solche Sachen sind immer gut mal zum üben.

Ihr habt Luna bewußt in die Irre geführt, um es anspruchsvoller zu machen? Ihr seid ja total ausgebufft :lach Aber toll, daß sie das gemerkt hat und dann auch gefunden.  :daumenhoch *yes*

Ja Sabine, der Trail war bewusst so geplant.

Ja, das fördert doch die Konzentration, wenn nicht immer alles nach Schema F läuft  :daumenhoch

Gerade beim Lesen in Belishas Trailthread, wo es darum ging, daß Belisha und Walther im Endpool so stark anziehen und schnell werden, kam bei mir eine Frage dazu auf.

Letzten Sonntag hat Beppi ja erfreulich ruhig gesucht. Plötzlich bog er ab und ich erkannte: er hat gefunden - also noch bevor ich die Person sah, merkte ich es an Beppos Verhalten. Was ist in genau diesem Moment richtig? Leine rausgeben, wenn er losschießt? Oder eher einbremsen?

Direkt bei der VP war er gleich wieder ruhiger, weil diese ihm schon gleich sein Schleckschälchen entgegen hielt.

(Wir machen das (noch) nicht mit "sitz" vor der VP, dazu ist Bepps im allgemeinen noch zu aufgeregt. Das bauen wir dann später ein, weil wir sonst "Stunden" bräuchten und er "nie" zu seiner Belohnung käme.)

Also im Endpool Leine geben oder bremsen?

Leine geben, nicht einbremsen - ein sensibler Hund wird unter Umständen anders reagieren, als dir lieb ist, weil er meinen könnte, er ist doch falsch, wenn du ihn bremst
Ich gebe immer Leine soviel wie er fordert bzw. wie es dann halt auch die Umgebung zulässt. Musste auch schon ein kleines bisschen mitjoggen, weil er sooooo fix im Endpool war  :kicherhaeschen

Ah ok, danke  :freunde Dann habe ich es instinktiv richtig gemacht.  :freu

Das sind so die Sachen, die ich bei Sven vermisse, zumindest im Vergleich mit Euren Berichten. Ich kriege kein Feedback oder höchstens auf Nachfrage. Er sieht das halt mehr als Spaß im Sinne von Hundeauslastung an und nicht so "streng" oder besser professionell. Ich würde es aber gerne etwas ernster sehen. Ganz einfach, um auch voranzukommen und nicht ewig bei "Spaß" hängenzubleiben. Ihr wißt, was ich meine, gell?

Sabine, ich hab ich Endpool auch schon die Leine los gelassen, weil ich sonst wahrscheinlich mit Elli Treppen runter geflogen wäre oder an Bäumen gehängt wäre.

Schade, dass Du grad in der Anfangsphase so wenig Feedback bekommst - vielleicht macht es doch Sinn, wenn Du Dir mal die andere Gruppe wo Du schon geschrieben hast mal anschaust.

Ja, das würde ich ja gerne, Petra. Nur ist die Gruppe, die am nächsten dran ist, in Lübeck. Alles andere, was von denen angeboten wird, wäre noch weiter weg - Bad Bramstedt und Hamburg. Und jetzt in der dunklen Jahreszeit möchte ich da nicht im Dustern über die Autobahn düsen nach Feierabend und dann später am Abend wieder zurück. Ich sehe nicht so gut im Dunkeln und fahre von daher auch nicht gerne weitere Strecken im Winter am Abend über die Autobahn. Lübeck sind ca. 65 km von hier und HH gar an die 200 km.... Da kann ich dann nicht wöchentlich hinfahren und schon gar nicht mit meiner alten "Möhre".  :zweifel

Ich werde mich mal schlau machen... ich meine, in Wismar wäre eine Suchhundestaffel vom ASB oder Johanniter. Wenn ich die gefunden habe, werde ich mal anfragen, ob ich da mitmachen kann oder ob das automatisch dann auch zu Ernstfall-Einsätzen führt. Aber selbst wenn, muß Beppo dazu ja erstmal ausgebildet werden - ohne Einsätze. Und wenn Einsätze überhaupt, könnte ich mir für MICH vorstellen, "abgängige" Leute später mal zu suchen, wenn die aus Alters- oder Pflegeheimen ausgebüxt sind. Sowas in der Art.

Aber das ist alles in weiter, weiter Ferne - erstmal möchte ich uns gut ausgebildet wissen und dann sehen wir weiter. Die Frage ist nur, WO hier in erreichbarer Nähe.... :zweifel

Sabine, wenn Du zum ASB gehst, dann bekommst Du eine Ausbildung. Aber Dir muss auch bewusst sein, dass die ca. 3 x in der Woche trainieren und auch am Wochenende. Dann musst Du schon zu Einsätzen mitgehen als Helfer ohne Hund. Also das ist wie ein Nebenjob. Deswegen hab ich mich für die Tiersuche entschieden.

3 x die Woche plus Wochenende :schock Das kann man als Arbeitnehmer ja gar nicht und schon überhaupt nicht, wenn man Schichtdienste hat.  :jammer

So ein Schiet.... :zweifel

Ich muß mal wieder was fragen, was ich heute Vormittag vergessen habe, Sven zu fragen.

Wie ist das mit der Windrichtung beim Trailen?

Heute war es nicht sooooooo windig, aber die Luft war doch bewegt.

Bei unserem ersten Trail kam der Wind von der rechten Seite. Wie ich nach dem Trail erfuhr, ist die VP auf der rechten Seite der Dorfstraße gelaufen, aber Beppi hat sie auf der linken Seite mit der Nase in der Luft gesucht. Macht ja auch Sinn, weil ich mir denke, daß die Hautschuppen von da, wo sie gelaufen ist, auf die linke Straßenseite geweht werden.

Beim 2. Trail kam dann der Wind (der ein klein wenig mehr geworden war) direkt von vorne. Kann es sein, daß Beppo auch deshalb SO furchtbar schnell unterwegs war, weil die Schuppen ihm besonders intensiv entgegen kamen? Er ist ja oft noch sehr ungestüm, aber heute war es die Spitze. (Das waren ja beinahe Boodhound-Geschwindigkeiten....  :lach )

So genau kann man das nicht sagen Sabine.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass z.B. Wasser die Hautschuppen anzieht, oder das sie an Hauswänden abprallen. Hunde können aber auch
die Witterung über Häuse aufnehmen.
Wenn er Wind entgegen kam hatte ich noch nicht die Erfahrung, dass Elli schneller geworden ist.

Ok, dann nehme ich das mal so, wie Du es sagst.  :kuesschen

Ich war nur auf der Suche nach einer Erklärung, weshalb Beppi heute so dermassen schnell unterwegs war, wo er doch vor 14 Tagen so schön ruhig gesucht hatte. Das waren echt WELTEN zwischen vor 2 Wochen und heute. :zweifel

Ob es daran lag, daß er nun schon öfter bei Sven und drumherum war und die Gegend kennt? :gruebel

Er weiss inzwischen, worum es geht, es macht ihm Spaß und wahrscheinlich waren die Bedingungen zur Geruchsaufnahme tatsächlich gut
Autos nehmen den Geruch mit, das kann ich auch noch sagen.
Wir haben schon mit Gegenwind getrailt und Walther war eher langsam. Das wird aber auch daran gelegen haben, das der Wind den Geruch bergab mit genommen hat und er bergauf musste.
Also es kommt auch auf das Gelände an. Können sich die Partikel in Senken fangen oder werden sie weit raus getragen etc.

Ich denke, da kam bei euch heute viel zusammen. Ich kann dir das mit dem Tempo so nachfühlen
Walther ist auf weichem Untergrund ja auch soooooowas von schnell. Daran müssen wir jetzt arbeiten, denn ab orange muss ich ja nun auch die A Prüfung auf weichem Untergrund machen. Er muss kontrollierbar bleiben.

Aso und in der Stadt bremsen vielleicht insgesamt viele Gerüche auch aus, weil sie sich da eher sammeln als im freieren Gelände

Aaah... :lampean Mit dem grünen Untergrund... da sagst Du was! Wir hatten ja vor 14 Tagen, wo er so schön ruhig gesucht hat, zwar ländliche Gegend, aber Asphalt auf dem Weg zur VP. Heute war beide Male Wiese. Das wäre dann natürlich eine Erklärung, wenn Du sagst, Walther ist auch so schnell auf weichem Untergrund.

Da werde ich mal drauf achten, ob das bei Beppo immer so ist bei verschiedenen Untergründen. Aber egal wie, er MUSS kontrollierbar bleiben, das steht mal fest.

Wenn er so wie heute ausbüxt und ich ihn nicht mehr halten kann, kann ja sonstwas passieren - je nach Umgebung.  :angst

Ich schreib mal hier wegen Personensuche - Tiersuche.
Bei Personensuche musst Du raus - auch in der Nacht - Tiersuche nicht, kannst aber. Ich war auch schon in der Tiersuche zwei Abende bis in der Früh um 1 im Einsatz und dann in die Arbeit, das ist kaum zu schaffen.
Man kann in der Tiersuche auch helfen indem man Beratungen macht, es kommen viele Hunde und Katzen aufgrund von Beratungen zurück.
Man geht nicht immer gleich suchen.
Bei K9 musst Du für Personensuche folgende Prüfungen machen weiss - 2x orange - 2x grün - 2x blau - 2x braun - dann rot und schwarz da weiss ich nicht ob 1 oder 2x - sprich es ist schon ein langer Weg.

Danke für die Zusammenfassung, wie so eine Ausbildung abläuft. Daß es sehr langwierig ist, dachte ich mir schon. Deshalb schrieb ich ja auch, daß ich es mit Beppo wohl nicht mehr schaffe, denn all das neben der Arbeit ist ja nicht zu wuppen. Schön wärs schon, aber was nicht ist, ist halt nicht.

Wie wirken sich extrem kalte Temperaturen und hoher Schnee aufs Trailen aus?

Schnee behält der Geruch doch länger, denn Wildspuren bleiben auch länger haften..oder liege ich da falsch

Schnee ist egal Doris, im Gegenteil, da kleben die Hautschuppen besser dran - wenn bei älteren Spuren der Schnee drauf fällt wird es schwieriger.
Die Kälte kann ein Problem werden, deswegen haben wir ab Dienstag kürzere Trails gemacht, weil die Hunde doch ständig ein und ausschnaufen und das halt
mehr als normal beim gassi gehen.

Dankeschön für die Antwort!  :daumenhoch

Petra und Meli, könnt Ihr mir bitte mal erklären, wie das funktioniert mit dem Aufzeichnen bei Google.  :engelsteffi

Was hast Du für ein Handy?

Das würde mich auch interessieren.
Nicht, weil ich es selbst machen möchte - aber ich frage mich schon dauernd, wie das geht.

Galaxy S2 Pocket

Hab Dir mal eine App geschickt, schau mal ob die bei Dir geht.

Die App ist prima, allein die Daten dann in Goggle My Maps zu synchronisieren ist etwas putzig. Ich mache es zu selten und jedes Mal wieder überlege ich her und hin wie das nochmal war  :kicherhaeschen

Wo ist denn die App? Hast Du die per WA geschickt? Ich habe nämlich keine gekriegt.... :zweifel

Nein nur das Foto - Du musst sie Dir im PlayStore runterladen.

Ja ich habs gefunden Petra, hatte es übersehen. Dankeschön  :knuddel Ich habe mir die App runtergeladen. Nun muß ich nur noch gucken, wie das geht. Ich probiere es mal beim normalen Gassigang aus.

Ja probiere mal.
Hast Du ein google Konto mit Mail-Adresse?

Ja, habe ich. :jupp:

Ich hab noch eine andere App, die gibt es leider nicht mehr, da kann man dann die Karten vom Tracken in Google my maps überspielen, dort kannst Du es dann speichern.
Aber jetzt tracke erstmal, dann schauen wir weiter.

Kann man mit der auch, wenn man mal herausgefunden hat wie. Ich speichere die alle in Google my Maps

Ich werde es schon irgendwie hinkriegen.  :grinsbreit

Bei uns wird nun verstärkt darauf hingewiesen, den Geruch in ein Glas zu geben.
Gut ich hab Elli eh wegen der Tiersuche an Gläser gewöhnt, aber es kommt immer mehr und mehr im
normalen Training.
Meli, ist das bei Euch auch so?

Ich hab mir mal ein 6er Packerl Gläser gekauft, die ich dann nach dem Trail in die Spülmaschine geb und wieder
verwende.
Eines hab ich mal entsorgt, da war Katzenkot drin, das wollte ich nicht in meiner Spülmaschine haben.

Wird der Geruch im zugeschraubten Glas noch stärker konserviert als in einer verschlossenen bzw. nur ganz kurz vorher geöffneten Plastiktüte oder was ist überhaupt der Grund für Gläser?

Ja hier werden es auch mehr und mehr Gläser. Ich vergesse immer, welche zu kaufen  :tuete


Auf jeden Fall ist der Geruch etwas geballter würde ich sagen, weil das Glas eben recht dicht ist. Und Langschnauzen können gut in das Glas reinriechen

Aah ok, dankeschön  :knuddel

Im Glas ist der Geruch einfach sauberer verpackt und es hat halt nur der Hundeführer in der Hand.

Petra? Du hattest mir doch mal ne Kontaktadresse fürs Trailen gegeben.... Hast du die noch? :schaem

Lieder hab ich die Mail nicht mehr Feechen - aber ich hab damals bei K9 Rheinland
nachgefragt
http://www.suchhundezentrum-rheinland.de/
Schreib da doch bitte nochmal hin.

Ich hab es doch noch gefunden und Du hast eine Whats App. :freunde
Aber Du hältst uns am laufenden, gell.

Oh ja bitte Andrea, das interessiert mich auch.

ich muss ja erstmal anfangen  :hihi

Na dann mal hurtig *arbeit*

 :hihi :hihi

Ich wäre so gerne VP für Dinah´s ersten Trail  :woelkchen :woelkchen :woelkchen :woelkchen

Meine Tüten hab auch nur ich in der Hand und sauber sind die auch  :zunge


Andrea, ich würde mich auch mega freuen, wenn du zu unserer kleinen Trail-Runde dazu kämst  :freunde :freunde :freunde :freunde

Sag mal Ailu-Petra, kannst du das mit den atypischen Abgängen nochmal erklären? Was macht einen atypischen Abgang aus?

Das ist wenn Du z.B. auf eine Wiese abbiegst wo kein Weg ist auch kein Trampelpfad, also querfeldein.

Hm okay

Ich dachte, ein Abgang ist nur der Anfang? :gruebel Oder ist JEDE Abzweigung bzw. Abbiegung wieder ein Abgang?

Wenn das so ist, wie Du sagst, trailen wir ganz ganz oft mit atypischen Abgängen, weil wir ganz oft auf "wilde Wiesen" bzw. stillgelegte Weiden gehen und von da aus ohne Weg in den Wald oder sowas in der Art.

Hm dann war bei unserem Trail der erste Weg von der Wiese runter streng genommen keiner, aber der Weg über die zweite Wiese und die Böschung hoch war dafür total atypisch  :kicherhaeschen

Meli, Du hast in Deinem letzten Trailbericht von Kreuzungsarbeit gesprochen. Was ist das? Erklär doch mal bitte oder auch Du, Petra. :engelsteffi

Meli und Petra, muß Euch mal wieder mit einer Frage nerven, wird wohl demnächst noch öfter passieren.  :kicherhaeschen Kreuzungsarbeit (s.o.) weiß ich inzwischen, hat sich erledigt.



Petra, Meli - könnt Ihr mir bitte mal erklären, wie man "bestätigt"? Indem man mitgeht in die Richtung, die der Hund einschlägt? Habe ich das richtig verstanden?

Ach, ich muß noch sooooooo viel lernen.... Aber ich habe ja neben Maike auch EUCH :grinsbreit :kuesschen

Bestätigung über die Leine, sprich möglichst zügiges nachgreifen und dann auch mitgehen. Aber erstmal nachgreifen und quasi den Kontakt über die Leine herstellen

Und du nervst nicht  :wuerg  :kicherhaeschen

Ah ok, danke  :knuddel Nachgreifen.... Leinenarbeit werde ich ja jetzt erst bei Maike lernen - das war etwas, was Sven so gar nicht beachtet hat. Da konnte sie Leine auch hinterherschleifen. Das ist halt einer der Unterschiede zwischen Spaß- und Profitrailen.

Keine Frage, sondern zur Info.
Aber der 34. Minute ca.
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/wir-in-bayern/montag-15052017-wir-in-bayern-102.html

Ein toller Beitrag und eine super Werbung fürs Trailen  :daumenhoch Auch wenn das Ende doch eher traurig ausschaut....

Wirklich schöner Bericht und interessant wie schwierig der Anfang war und die Skepsis diesbezüglich von anderen

Vor allem von anderen, die es eigentlich wissen sollten.

Ja das dachte ich auch. Gerade die Polizei nutzt doch schon lange die geniale Hundenase für ihre Zwecke

Jetzt geht es hier nicht um Fragen und Antworten, sondern ich erzähl Euch mal, wie schwer es ist einen Trail für die Tiersuche zu legen.

Wir versuchen zum Training uns auch "verlorene" Tiere zu legen.

Dann hab ich gesagt, ja keine Problem mach ich.
Hab einen Startpunkt und Endpunkt und wir machen ein Negatives Ende - sprich Hund wird weg gefahren und ist bei der Suche nicht da.

- ich wollte Elli verstecken - geht nicht, weil ich ja mit Elli zusammen wohne und die Hunde den Geruch von dem Verschwindetag bekommen, ich aber am
   Start sein muss wegen ausschließen und ich dann nach frischeren Geruch rieche.
   Einige Hunde können Zeit speichern und sagen dann nö nö die Petra riecht nach Elli, da müssen wir nicht suchen.

- dann hab ich gesagt, gut nehmen wir Hund von unserer TÄ - Robert soll sie führen und ich hole sie am Ende mit dem Auto ab - nein geht auch nicht, weil
   dann hab ich im Auto und dadurch auch an mir den frischeren Geruch
   jetzt machen wir es so, Robert stellt sein Auto am Endpunkt ab, ich fahre ihn zum Start und wenn er fertig ist, packt er Hund ein und kommt zu einem
   Treffpunkt, dazu sollte er Lüftung aus machen und Fenster zu lassen, weil er sonst den Geruch mitnimmt und wir wollen ein schnelles Ende.

- dann muss man beachten, dass es jetzt kein Gassi-Geh Gebiet ist, weil ich bei der Suche dann keinen TA da habe zum Ausschließen

Später werden wir den Trail legen und dann werd ich Euch berichten, wie es gelaufen ist, auch wenn das Training war, aber Hauptsache der Trail liegt.

Das so etwas schwierig ist kann ich mir denken.Kann mir vorstellen das man da leicht etwas übersieht.

So, Trail ist gelegt  *yes*

Das finde ich super interessant! Danke für die Beschreibung, Petra :freunde SO kompliziert hätte ich mir das jetzt auch nicht vorgestellt.

Diesen Satz hier kann ich noch nicht ganz begreifen: ....dass es jetzt kein Gassi-Geh Gebiet ist, weil ich bei der Suche dann keinen TA da habe zum Ausschließen


Wieso brauchst Du einen Tierarzt zum Ausschließen? Das macht keinen Sinn..... Aber was meinst Du sonst mit TA? Bin ich begriffsstutzig?

Luna ist die Hündin von Bea unserer TÄ. Normal wenn ein Hund entläuft ist es häufig im Gassigeh Gebiet und da suchen auch die Leute ganz viel und dann nehmen die Besitzer ja den Geruch - sprich man braucht für den Hund den Besitzer zum Ausschliessen.

Bei Luna hab ich den Geruch genommen, Bea war in dem Gebiet das letzte mal vor fast einem Jahr und deswegen muss sie nicht bei der Suche dabei sein.

:lampean

Danke, jetzt hab ichs  :grinsbreit :hihi

Kein Problem - ja das sind die Sachen, an die muss man denken.

Das ist echt richtig schwierig, oh man

Hier ist noch die Karte dazu, mit allen Info´s.
Morgen wird gesucht, mal schaun wie es läuft.

https://drive.google.com/open?id=1SkwVlzpmfwbRpcgA9TdXDpnLx5I&usp=sharing

Na da bin ich ja mal gespannt!  :daumendrueck :daumendrueck :daumendrueck

Ich bin auch auf deinen Bericht gespannt  :daumenhoch

Ist super gelaufen, von der einen ist der Mann bei allen als Helfer mitgelaufen, sprich jede konnte den Trail für sich allein gehen.
Alle Hunde habe das negativ Ende erkannt und es war echt interessant wie unterschiedlich die Anzeigen sind.

Super!!!!  :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch Ich wäre gern als Zuschauer dabei gewesen.

Wir hätten Helfer gebraucht, zum Glück ist von Birgit der Mann 3x als Helfer mitgegangen.

Na, wäre ich dort gewesen, wäre ich selbstverständlich auch als Helfer mitgelaufen.

Ja super, das es so gut gelaufen ist und alle angezeigt haben  :klatsch :klatsch :klatsch

In Melis Trailthread reden wir ja gerade über Menschen- oder Tiersuche.

Da fiel mir eine Frage ein: angenommen, Beppo hätte seine Prüfungen und könnte/dürfte Menschen suchen. Wenn dann ein Bewohner bei uns im Heim weg wäre und die Suche des Personals erfolglos ist, kann der/diejenige trotzdem ja noch immer IM HEIM sein - irgendwo in einem versehentlich offenen Nebengelaß oder sonstwo.

Wo würde so eine Suche starten? Wo der Bewohner von jemandem zuletzt gesehen wurde? Oder im Zimmer des Bewohners, was er womöglich mittags verlassen hat und abends verschwunden ist? Oder in einem Raum, in dem er evtl. zuvor noch gesessen hat?

Wenn der Hund dann sucht, wird er ja dann schon anzeigen, ob derjenige noch im Haus ist oder nach draußen gelaufen ist.

Doch wo fängt man die Suche an?

Also ich würde sagen man setzt im Zimmer an, oder wo der Mensch SICHER das letzte mal gesehen wurde. Bei der Menschensuche ist aber auch die Polizei dabei, die sind dann (also bei uns) auch für die Geruchsentnahme zuständig. Weil grad bei einem Menschen im Heim sind sehr viele Gerüche von anderen Leuten an den Sachen, die dann nicht unbedingt zum Ausschliessen am Start sein können.

Denk mal nach, was Du bei den Leuten im Zimmer oft anfasst.

Gerne werden sterile Kompressen in Schuhe gelegt, da langen die wenigsten rein.

Die Hunde sind ja eigentlich darauf trainiert, die frischeste Spur zu nehmen. Und viele Hunde haben auch einen Zeitspeicher, d.h. wenn sie erst auf einer frischen Spur gelaufen sind und werden dann auf einer älteren angesetzt, dann gehen sie nicht - das ist aber nicht bei allen so.

Klingt einleuchtend.  :daumenhoch

Bis auf eines: Du schreibst, bei der Menschensuche ist ja auch die Polizei dabei. Die wird bei uns erst dann gerufen, wenn die eigene Suche erfolglos war, eine bestimmte Zeit seit Verschwinden vergangen ist, Lebensgefahr besteht (z.B. Unterzuckerung) oder es langsam Nacht wird. (falls der/die Verschwundene abends abhanden kommt.


Wäre es THEORETISCH nicht möglich, einen ausgebildeten Hund suchen zu lassen, BEVOR die Polizei kommt? Die hätten dann ja auch eh ihre eigenen Suchhunde.
Ggf. wäre dann so ein Polizeieinsatz (der ja nebenbei auch viel Geld kostet) gar nicht mehr nötig?

Das weiss ich nicht Sabine, ich weiss nur das bei Hundestaffeln wie z.B. vom ASB oder DLRG die Polizei dabei ist, weil die Polizei die Hundestaffen anfordert.

Hmmm.... wäre mal interessant, das rauszufinden. Ich werde Maike mal fragen oder Susanna - vielleicht wissen die ja was dazu zu sagen. Wenn ich es weiß, berichte ich.

Ich weiss nicht, ob es okay wäre, wenn es raus käme, das einfach jemand mit einem Hund los geht. Du brauchst ja auch Helfer etc. Ob bei uns die Polizei mit dabei ist, müsste ich auch fragen. Aber es läuft auf jeden Fall über die Polizei und die fordert dann die Mantrailer an
Wenn du magst und ich dran denke, kann ich Dienstag so einen Ablauf mal erfragen. Meine Trainerin ist ja in der Flächensuche aktiv

Also in der Tiersuche werden solche Leute, die "einfach so suchen" auch ohne Prüfung nicht gerne gesehen, weil die oft viel kaputt machen von den Spuren.

Du, ich will ja auch nicht mit Beppo "einfach so" suchen, wenn im Heim mal jemand weg wäre. Daß dabei Spuren kaputtgehen, falls doch noch die Profihunde kommen müssen, ist schon klar.

Wobei - bei uns hat noch nie jemand die Idee gehabt, Suchhunde einzusetzen. Wäre vielleicht mal ein Vorschlag, bevor der 8.000 EUR teure Heli mit Wärmebildkamera zum Einsatz kommen muß. Ich denke, da ist noch nie jemand überhaupt drauf gekommen, weil Trailen hier fast noch völlig unbekannt ist und Suchhunde ausschließlich von Polizei, Malteser, Johanniter etc. geführt werden.

Es war mehr eine theoretische Frage nach dem, was erlaubt ist und was nicht.

 :knuddel :knuddel

Ist schon klar, dass Du nicht mit Beppi los gehst  :knuddel - aber Du musst mal klären wie das bei Euch läuft, ich denke ohne Polizei kein Suchhund. Weil viele suchen ja vielleicht auch nicht ehrenamtlich.

Ja, ich werde das auf jeden Fall mal ansprechen und anregen bei der nächsten Teamberatung. Die Teamberatung ist ja immer zusammen  mit der Heimleitung und die kann das dann in die "oberen Etagen" weiterleiten.

Ist jetzt keine Frage aber ich fand es so toll heute.

Ich war in einer andren Trailgruppe, wo ich normal nicht bin, dort trailt ein 13jähriger Junge mit seiner 7 Monate alten Labbi Hündin, weil er will in die Rettungshundestaffel. Die beiden haben vor 2 Monaten begonnen und ich finde die machen ihre Sache super.
Hab mit dem Vater bissl geratscht, die Rettungshundevereine (ASB/BRK/usw.) wollten ihn nicht haben weil er zu jung sein und  hätten als Voraussetzung gehabt mind. 2x in der Wochen training und jedes zweite Wochenende. Sie sind froh, bei K9 gelandet zu sein.

Das ist toll, das es motivierten Nachwuchs gibt  :daumenhoch

Das ist ja toll! Freut mich für den Jungen mit seinem Hund :huepfgirl: :huepfgirl:

Keine Frage oder doch

Schaut mal, bin am überlegen ob ich mir dieses Event gönne.

http://www.suchhunde-zentrum.de/veranstaltung/spurensuche-das-battle/

hört sich gut an. :daumenhoch

Naja, warum denn nicht  :daumenhoch

Kein Schnäppchen, aber wenn es passt, dann los! Wird mit Sicherheit spannend, interessant und lehrreich

Das wäre mir zu teuer.  :frech

Spannend klingt es allemal *yes* Wenns Dir nicht zu weit weg und zu teuer ist, dann machs :kuesschen

Ne 230 Euro ist schon eine Hausnummer für zwei Tage, aber es mit Dani R. und Rovena, ich glaub da kann man auch viel mitnehmen.

Nächstes Wochenende bist Du beim Seminar Meli - oder

Ja Samstag und Sonntag  *schrecka* :hihi

da bin ich gespannt

Viel Spaß!  :jubel :jubel :jubel

Bin gespannt, was du so mitnehmen kannst und wünsche dir ganz viel Spaß

Vielen Dank - ja ich bin auch gespannt

Viiiiiel Spaß!!!!!  :knuddel

Wie "blinkt" ein Hund, um die Richtung anzuzeigen?

Bei der IPO-Fährte macht der Hund gar nix weiter  - er biegt beim Winkel einfach ab, ohne vorher was anzuzeigen.
Ist das beim Trailen anders? Zeigt er da die Richtungsänderung irgendwie an? Oder was bedeutet das "Blinken"?

Das sog. blinken machen die Hunde meistens mit dem Kopf. Das heisst sie schauen mehr oder weniger intensiv in die Richtung, wo es weiter geht. Bei Walther ist das manchmal nur eine kaum erkennbare schnelle Kopfdrehung. Ich muss  diesbezüglich meine Aufmerksamkeit schulen. Ist nicht immer so leicht.
Wir hatten am Mittwoch einen Dackel mit dabei. Da war es immer sehr eindeutig.
Ebenfalls richten sich viele Hunde, wenn sie während des trailens Geschäfte erledigen in die Richtung dabei aus, in die sie weiter sollen
Aber Walther blinkt auch nicht bei jeder Abbiegung. Manchmal schiesst er einfach selbstsicher um die Ecke  :grinsbreit

Keine Frage, nur eine Info - unsere Trainerin macht am 25.2. Prüfungen für unseren Stützpunkt, nun kam die Anfrage ob sich andere als VP zur Verfügung stellen wollen, dann hab ich gleich zugesagt. Ich finde es gut für den Prüfling, wenn man nicht VP vor der Prüfung sein muss.
Ach ja, für Meli - Dani R. ist Prüferin, soll ich fragen ob noch ein Platzerl für Grün B frei ist :grins

Das ist eine Jackpot Box für eine Dogge  :glotz

(http://up.picr.de/32598478mj.jpg)


Und so sieht meine Trailbox aus für Einsätze mit sterilen Kompressen, Gläser usw. was man halt alles so braucht

(http://up.picr.de/32598479xx.jpg)

(http://up.picr.de/32598480jl.jpg)

 :zweifel ach du Scheisse  :schreck DAS brauchst du alles zum trailen  :frech

Ne für Einsätze Loli - normales Training langt Glas, Geschirr, Leine und Jackpot. Aber ich hab mir mal sterile Einmalpinzetten und sterile Kompressen zugelegt, weil Besitzer das oft nicht haben und es ist für die Geruchsentnahme besser, ja dann noch Gläser auch auf Reserve, Verbandsmaterial, Ersatzleine, Stirnlampe, Regenhose, Ersatzjacke usw. usw.

Bis auf das Sterilgut habe ich auch alles im Auto. Steriles brauche nicht ja NOCH nicht  :grinsbreit
Aber bei mir schaut das nicht so ordentlich aus  :totlach

Als Helfer hab ich das aber auch schon dabei gehabt - ja die Kiste ist immer größer geworden aber inzwischen find ich es ganz ok. mit Leine usw. alles drin.

Wie wird bei einer Prüfung ermittelt, ob der Hund bestanden hat oder nicht?

Muss er einfach die VP in einer vorgegebenen Zeit gefunden haben, und es ist völlig egal, wie er sucht und was er auf dem Trail macht - hauptsache gefunden?

Oder gibt es ein Punktesystem?
Könnte der Hund also durchfallen, obwohl er die VP gefunden hat, wenn er auf dem Weg dorthin die meiste Zeit sein Ding macht?

Ein Punktesystem gibt es meines Wissens nicht. Die Zeit ist vorgegeben und man darf eine Frage stellen während der Prüfung. Ich meine, es läuft darauf hinaus, Hauptsache in der festgesetzten Zeit gefunden und Mensch und Hund haben es so gemacht, wie es gelehrt wurde.

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, NOCH habe ich ja keine Trailprüfung gemacht - das wird irgendwann dann für uns auch ein Thema werden.

Schau mal Doris, bei K 9 gibt es eine Prüfungsordnung.

Man kann durchfallen wenn man nicht findet, wenn die Zeit überschritten ist oder wenn man "grobe" Fehler macht.

https://suchhunde-zentrum.de/wp-content/uploads/2018/06/PO-Sporttrailen.pdf

Aber man muss nicht genau auf der Spur laufen - Elli ist bei orange parallel gelaufen, war auch ok. Es kommt immer auf das Gesamte an.

Dankeschön für Eure Antworten! :freunde :freunde

Das finde ich sehr interessant!  :jupp:

Willst in Straubing anfangen  *love*

 :hihi

Trailen finde ich super interessant - aber für mich wäre es definitiv nix. Dazu bin ich zu alt.  :hihi

Das Suchen an sich finde ich toll...aber das Rundumadum wäre mir zu aufwändig.  :tschuldigung

Du bist doch ned alt. Und zum Trailen bist erst recht nicht zu alt.
Vielleicht gibt es in Straubing auch die Möglichkeit - hin und weg, da muss man bissl mehr zahlen,
muss sich aber nicht für andere verstecken, sondern man bekommt den Trail und kann wieder
fahren.
Wobei ich muss sagen dass man beim mitlaufen viel lernt.

Ich laufe auch sehr gerne mit - eben wegen des Lerneffektes. Und ich bin nun wirklich keine Sportskanone, nur durch meine Arbeit und das Laufen mit Bepps einigermassen gut zu Fuß. Mehr braucht es nicht, Doris. Das würdest Du locker schaffen. *yes*

Für mich wäre das auch nix  :maske: Ich mag mich nicht vom Hund rumzerren lassen  *schrecka* :schreck

Die Chefinnen haben Bloodhounds - da schaff ich es auch nicht mitzulaufen, also als Helfer bei Einsätzen - die sind mir zu schnell.

Petra, hast Du nochmal den Link zu dem Film mit dem Boodhound, der so unglaublich schnell gelaufen ist? Ich wollte mir den nochmal ansehen, finde ihn aber nicht wieder.

Ich meinte auch nicht meine Fitness. Bissel mit dem Hund laufen kann ich schon noch.  :hihi

Aber ich mag keine Termine mehr in meiner Freizeit haben. Ich mag ungebunden sein und einfach das machen, worauf ich gerade Lust habe.
Und ich mag nichts mehr machen, wo man am Ball bleiben muss. Beim Trailen muss man natürlich regelmäßig üben. Und man braucht Leute, die einen begleiten und die sich verstecken.

Das meinte ich damit, dass ich zu alt bin für sowas. :grinsbreit
Ich mag nur noch das machen, wonach mir im Moment gerade ist und vollkommen ungebunden sein.  *yes*

Manfred soll sich verstecken und Du kannst ja dann entscheiden ob Ihr sucht.

 :hihi


Ich verstecke immer Spielsachen oder Teebeutel. Da bin ich terminlich relativ ungebunden.  :hihi  Und sie haben auch Spaß am Suchen.  *yes*
Ich kann es dann machen, wenn ich gerade Lust habe, und wenn das Wetter günstig ist. Es kostet nix, ich muss nirgendwo hinfahren, und ich kann jederzeit aufs Klo gehen, wenn ich muss - was ich als VP nicht kann.  :hihi

Aufs Klo gehen, das sind ja Wünsche  :schraubelocker

Wenn ich einen Teebeutel verstecke, dann sind die Jungs wie Maschinen:  Man drückt auf den Knopf - sie starten - und hören so lange nicht mehr auf zu suchen, bis sie das Ding haben.
Hans ist da dermassen ehrgeizig....der steigert sich richtig rein.

Da könnte ich zwischendurch die Fenster putzen....er würde trotzdem suchen und suchen und suchen.

Das ist sehr praktisch, wenn man zwischendurch mal aufs Klo muss.  :ansager: :hihi

Aufs Klo kann man beim Trailen unterwegs auch. Oder besser gesagt, pieseln - Klos stehen selten einfach im Gelände rum. Aber solange man irgendwo ein Gebüsch findet..... :lach Daran scheitert es eher nicht  :hihi

Doris, für Dein Kopfkino. Wenn Katzen verschwinden, dann wird bei einer guten Besitzerbindung geraten die Heimwegschleppe
mit Besitzerurin zu ziehen.
So jetzt kann Dein Kopf Kino machen  :hihi

 :totlach :totlach :totlach :totlach


Aber im  Ernst - die Info ist interessant!  :daumenhoch

Ja Heimwegschleppe und noch Besitzerurin haben schon Katzen heim gebracht.
Futterschleppe ist bei Katzen nicht so gut, weil da ja viele Freigänger draufgehen können und diese dann die eigentliche
Katze verscheuchen könnten

https://www.ardmediathek.de/tv/Schwaben-Altbayern/Suchhunde-im-%C3%9Cbungseinsatz/BR-Fernsehen/Video?bcastId=14913702&documentId=55018578


Eure Meinung dazu ist gefragt

Sir Chamberlain ist geil.  *yes*

Mein nächster Hund wird ein Bloodhound.  *yes*

 :ohnmacht

Du wolltest meine Meinung hören.  :ansager:

Aber doch zu den Trails - nicht zu dem Hund............. Du weisst ja einmal Boxer immer Boxer :grins

Ach so......

Okay.....

Sir Chamberlain hat sehr geil getrailt.  *yes*  Wäre ich Trailer, wäre mein nächster Hund ein Bloodhound!  *yes*

Nie im Leben würde ich einen Bloodhound zum trailen wollen. So sportlich kann ich nicht werden.
Den ersten Trail fand ich persönlich, zumindest anhand des Ausschnitts jetzt nicht sooooo imposant. Das machen Walther und alle anderen Freitrailer ständig :-D
Den zweiten Trail fand ich mutig bis gefährlich. Ich weiss nicht, ob ich, selbst im Einsatz in diesen Fluß gegangen wäre. Die Strömung war schon arg. Aber gut, ich denke, das der Polizist das einschätzen konnte, ob das mit Sir Chamberlain zu machen ist oder nicht. Aber schon enorm, das selbst ein Bloodhound da Probleme hat und die VP sich zeigen muss. Leider würde das im Einsatz ja nicht so sein und wäre die Frage, wie es dann ausgegangen wäre. Hätte er gefunden oder nicht?

Also ich würde mit meinem Hund nie durch das Wasser da gehen - da würde ich den Helfer schicken.
Und was ich ein nogo fand, das wird den Leuten gezeigt und die denken sich ah die VP muss winken - geht ja gar nicht.
Was ich auch nicht ganz glaub, dass die Spur im Wasser abgerissen ist - Wasser nimmt die Spur mit.
Und am Schluss ist der Hund nur auf Sicht gelaufen.

Der Hundeführer war ja Polizist. Der wird bei einem echten Einsatz sicher anders gefordert sein als ein Hobbytrailer. Wenn es um Leben und Tod einer echten vermissten Person geht, dann gehen die Retter natürlich andere Risiken ein als bei einer Hobby-Suche....denke ich mal.

Bei der erstem Hündin schließe ich mich Meli an:  Das machen Eure Hunde auch.  :jupp:





Wieso findest Du das schlimm? Bei einem Hund, der in Ausbildung ist, gibt man doch auch mal Hilfestellung.
Dadurch verlor Sir Chamberlain die Angst vor dem Wasser, und hat für`s  nächste Mal gelernt, dass man da durchlaufen kann, wenn der Geruch vorhanden ist.

Ist ja z.B. beim Revieren auch so.
Der Hund muss zügig alle Verstecke abrevieren, ohne den Figuranten zu sehen. Wenn er sich mal verfranst und nicht zu Potte kommt, zeigt der Figurant sich kurz. Beim nächsten Mal erinnert sich der Hund dann daran, dass auf jeden Fall jemand hinter einem Versteck zu finden ist. :jupp:

Ne, beim Trailen zeigt sich die VP nicht, weil im Einsatz macht das auch kein Mensch. Und mit dem Wasser bei der Strömung sah ich eine Gefahr für Hund und Hundeführer, deswegen würde ich das nicht machen, egal ob Einsatz oder Training.

Aber....es ist doch eine Übung, und beim Üben muss man dem Hund doch mal eine Hilfestellung geben?  :zweifel

Der Hund hatte einen Geruch in der Nase, wußte aber nicht, was er machen sollte. Da war das Wasser, vor dem er Respekt hatte...und außer dem Geruch kein Anreiz, das Wasser zu durchqueren.

Da fand ich die Hilfestellung sehr sinnvoll, denn beim nächsten Trail weiß er nun, dass man Wasser durchqueren kann und es sich für ihn auch lohnt, weil auf der anderen Seite jemand sein kann.

Die Alternative für den Polizisten wäre gewesen, den Trail abzubrechen. Dann wäre der Hund gefrustet gewesen und hätte aus dieser Übung nichts gelernt.




Von einem Polizisten erwarte ich, dass er sich auch mal in Gefahrsituationen begibt, sofern die Gefahr realistisch einschätzbar ist. In diesem Fall ging das Wasser Herrchen und Hund gerade bis zu den Knieen.

Natürlich würde ich als Hobbytrailer nicht mit meinem Boxer da durchgehen.  :hihi
Auch dann nicht, wenn es ein echter Einsatz wäre.

Aber bei Polizeieinsätzen sind ja Spezialisten am Werk, und da habe ich schon andere Maßstäbe, als wenn es nur um ein Hobby geht.

Sie wollten den Hund halt locken, das er seine "Angst" bzw den großen Respekt vor dem Fluß überwindet. Finde ich im Grunde auch nicht schlimm und ich denke einfach, das der Polizist das Risiko einschätzen konnte. Da muss ich einfach mal von ausgehen. Aber deswegen halt meine Anmerkung, ob er im richtigen Einsatz in der Situation gefunden hätte oder nicht.
Wasser nimmt Geruch mit, das ist klar. Nur halt wohin? Für mich sah es so aus, das wenn, dann eher von der Insel weg. Halt mit der Strömung. Und dann wirds schon schwer, denke ich

Aber wie gesagt, ich denke, die Risiken muss jeder Hundeführer abwägen und abwägen können. Das da die Bereitschaft individuell unterschiedlich ist, steht ausser Frage. Ich weiss nicht, ob ich rein gegangen wäre. Wahrscheinlich eher nicht. Und es sind ja nicht nur Polizisten, die Rettungshunde führen, sondern eben auch ausgebildete ehrenamtliche Trailer zum Beispiel von K9.
Wenn ich mit Walther noch, ich glaube fünf Prüfungen mache, dann könnten wir auch eingeschränkt in den Einsatz auf Mensch

Mir hätte es besser gefallen, wenn der Polizist seinem Hund die Sicherheit gegeben hätte mit ihm durchs Wasser zu gehen ohne dass die VP winkt.
Hatte mit Elli auch schon Situtionen, wo sie sich unwohl gefühlt hatte da hab ich die Leine kurz genommen und wir haben es gemeinsam gelöst.
Wisst wie ich meine.

Ich schreib jetzt einfach mal hier.
Hast Du um Silvester rum frei Meli wegen div. Einsätze.
Bei uns geht es jetzt schon los.

Nein ich habe kein frei - hier ist momentan auch der Teufel los....keine Ahnung warum

Ist zwar jetzt keine Frage oder Antwort trotzdem denke ich, dass es hier rein passt.

Wenn alles gut geht werden wir am Wochenende einen 7 Monate alten Trail laufen.
Im Sommer war bei unserer Trailkollegin ihre Cousine und die ist diesen Trail gelaufen.
Nun ich er denke ich lang genug gelegen, damit wir das testen können.
- geht der Hund überhaupt los
- wie weit geht er
- wie verhält er sich

Freu mich schon drauf und ich werde berichten.

Auf den Bericht bin ich mehr als gespannt. 7 Monate ist schon enorm  :daumenhoch
Ich wäre froh, wenn ich überhaupt mal einen alten Trail laufen könnte  :kicherhaeschen

Ich dachte Du hattest mal alte Trails

Nein bisher noch nicht - bei den Events war es immer an meinem Dienstwochenende oder es waren gleich zwei Wochen alte Trails, was ich für den Anfang eigentlich heftig finde. Und Andrea vergisst glaub ich immer, das wir das noch möchten würden. Genauso wie negativ. Aber ich werde sie beizeiten erinnern  :grinsbreit

Also zwei Wochen würde ich Euch jederzeit zutrauen, des ist so gut wie nix.
Wenn es mal klappt, mach es.

Oh da bin ich mal auf Deinen Bericht gespannt, Petra. 7 Monate.... Wahnsinn, wenn das klappt.

Ui - da bin ich schon  gespannt, wie es läuft.   :jupp:

Wie alt war der älteste Trail, den ihr schon mal gelaufen seid, Petra?

Hmmm  :stubenhocker was erdenkst du ... wer ist lang genug gelegen.... gut abgehangen  :stubenhocker hiess er nicht Robert  :engelsteffi

 :totlach :totlach :totlach

Jetzt hab` ich Kopfkino!  :totlach

Ich denke, dass Elli den Geruch, der dabei entstanden ist, noch nach einem Jahr finden würde.  :lach

 :totlach :totlach :totlach

Ich weiss es gar nicht Doris ich muss mal nachdenken. In Einsätze auf jeden Fall schon länger aber ich glaube so 4-6 Woche war das längste.
Elli ist aber immer gelaufen.

Wahnsinn - gibt es nach 7 Monaten noch eine Chance? Sehr spannend  :frech

Ich bin mir sicher, dass Elli das richtig gut macht  :streichelhund


Und Meli, so wie du deine Berichte hier schreibst..............lass Walther mal machen, wenn du die Möglichkeit bekommst.  :daumenhoch

Also ich hab gestern beim Trailen mal so gefragt, wir kamen auf so ca. 2 Monate.

Zwei Monate ist ja schon ein Ding!  :frech

Wo liegt so ein Trail, der so lange zurück ist? Eher im Außenbereich, oder in belebten Gebieten?

Petra, Du hast in Leylas Trailbericht gesagt, Lüni wäre noch "angereizt" worden. Was kann ich mir darunter vorstellen? Erzähl doch mal, wie das früher war.

Ach das war ganz einfach - Lüni wurde das Futter gezeigt und die VP ist damit weggelaufen und der Hund musste hinterher - wie das mit midem Geruch war weiss ich nicht mehr.
Aber die jetzige Methode find ich viel viel besser, wenn die Hunde sich in die Spur reinträumen können.

Danke Petra  :knuddel

Man abgesehen vom Geruch - wenn die VP mit dem Futter wegläuft ist das für ängstliche oder unsichere Hunde wohl eher nicht hilfreich. Da gefällt mir die heutige Methode 10 x besser. :daumenhoch Vor allem bekommen sie soviel Zeit wie sie halt brauchen.

Wir haben eine Hündin dabei, die war ein zitterndes Bündel Fell (Ex-Straßenhund aus Spanien), man durfte sie im Versteck weder angucken, noch ansprechen und schon gar nicht anfassen. Leckerli weit weg und am besten nicht bewegen.... Die hat Wochen und Wochen gebraucht, bis sie Zutrauen hatte. Und heute? Sie wird bei nächster Gelegenheit grün geprüft. :daumenhoch

Ja ich finde es auch besser so wie es jetzt ist - ja früher war es halt anders.

Ich nehme an, die haben bei K9 auch mit den Jahren gelernt.

Klar mit Lüni das war ca. 2009/2010

Boah.... SO lange ist das schon her? Ich weiß noch, wie ich fasziniert immer Lünis Trailberichte gelesen habe....

Trailen ist erstmal bis 19.4. abgesagt bei uns

Im Suchhundezentrum Nord ebenfalls - auch die Events fallen aus und damit auch die langen Trails auf die ich mich so gefreut hatte  :menno

Ja, ich wäre Ende März auch wieder zum Freitrailen gefahren, alles gecancelt bis 17.4. erstmal. :menno Aber ok, da müssen wir nun mal alle durch.

Mit Leyla werden wir nach nur 2 x Training bestimmt komplett von vorne anfang müssen nach der Zeit.

Na da wirst du dich vielleicht wundern  :jupp:

Meinst Du, sie weiß das vielleicht nach einer längeren Pause von mehreren Wochen noch alles?

Ja das meine ich  :jupp: Wenn sie Freude daran gehabt hat, dann wird sie vielleicht nach der Pause mit noch mehr Begeisterung dabei sein.
Und was das vermeiden der VP angeht, da wart ihr ja noch nicht sooooo weit fortgeschritten. Das könnte was sein, was sich wieder rückentwickelt in so einer Pause. Aber das, was sie gelernt hat, das vergisst sie nicht, da bin ich mir sehr sicher.
Aber du wirst ja berichten und wir werden sehen  :grinsbreit

Na klar berichte ich weiter. Und das Vermeiden der VP - da waren wir ja echt noch gaaaaaanz am Anfang. VP mußte sich mit dem Rücken zu ihr drehen und das Töpfchen einen oder anderthalb m entfernt hinstellen. Mehr ging da noch nicht. Und das läßt sich ja von vorne beginnen nach den beiden Wochen.

In der jetzigen, trainingsfreien Zeit bekommen wir in der Gruppe Nord (Meli, bei Euch auch?) jetzt jeden Donnertag zwei Quizfragen rund ums trailen. Wer am Ende die meisten Punkte gesammelt und die Fragen richtig beantwortet hat, bekommt einen Gutschein. Bevor donnerstags die nächsten 2 Fragen kommen, schickt Tatjana immer die Auflösung der vergangenen Woche.

Bisher liege ich sehr gut im Rennen.  :grinsbreit

Bei vier Fragen lag ich richtig, was ich anhand der Auflösung gesehen habe, bei Frage 5 wußte ich das definitiv. Nur bei Frage 6 bin ich mir nicht zu 100 % sicher. :gruebel

Stelle Dir folgenden Fall vor:
Du wirst zu einem Einsatz gerufen. Vermisst wird eine 80-jährige, demente Person, die aus ihrem Wohnhaus abgängig ist.

Vermisst gemeldet hat sie ihr Ehemann, der sie auch pflegt. Ein Pflegedienst kommt 1 x am Tag um die Medikamente zu verabreichen und bei der Körperpflege zu helfen..

Der Ehemann hat sie den ganzen Tag gesucht und sich leider dabei selbst verletzt, sodass er derzeit im Krankenhaus iiegt. 

Du sollst nun eine Geruchsprobe nehmen und die Person suchen.  Die Polizei öffnet dir die Tür und lässt dich ins Haus.

Folgende Gegenstände findest du:

A. Ihren Schlafanzug, der im Ehebett liegt.

B. Ihren Waschlappen, der im Bad liegt.

C. Ihre Zahnbürste, die zusammen mit der Zahnbürste des Ehemannes in einem Glas am Waschbecken steht.

D. Ein zerknülltes Taschentuch in ihrer Manteltasche, der neben allen anderen Jacken des Ehepaares an der Garderobe hängt.

Für welchen Geruchsartikel entscheidest Du Dich?


Ratet mal erst, dann sage ich, wofür ich mich entschieden habe und begründe das auch aus meiner Sicht.

Was sind Deine Gedanken dazu Sabine.

Ich würde den Schlafanzug nehmen, also Antwort A. Weil bei allen anderen Gegenständen nicht wirklich klar ist, ob das wirklich von ihr ist. So könnte theoretisch sogar das zerknüllte Taschentuch von ihrem Mann sein, der sie gebeten hat, das mal kurz einzustecken. Bei den Zahnbürsten weiß man es erst recht nicht, wem welche gehört und beim Waschlappen genauso. Damit könnte sich auch der Mann gewaschen haben.

Ich würde das Taschentuch nehmen.
Bei den anderen Sachen könnte auch der Pflegedienst mit dran sein.
Das sind so meine Gedanken

Hmmmm.... :gruebel Stimmt auch wieder. Auch der Schlafanzug könnte durch den Pflegedienst kontaminiert sein. :zweifel Da ist es schon eher unwahrscheinlich, daß der Mann oder der Pflegedienst mit dem Taschentuch in Kontakt kam.... :denk :denk :denk

Du könntest recht haben damit.


Ok, die Auflösung kommt nächsten Donnerstag Vormittag, bevor die nächsten Fragen kommen. Ich habe "Schlafanzug" eingereicht. Für die richtige Lösung gibt es 15 Punkte. Wäre doof, wenn ich die Lösung versemmelt hätte.....

Ich nehm das Gebiss, das in dem Wasserglas neben den Zahnbürsten steht  :engelsteffi
Denn sein Gebiss hat er zum kauen mit ins KH genommen  :engelsteffi

Was denn für'n Gebiss?  :hasenzaehne

Na du glaubst doch nicht etwa, dass eine 80jährige demente Dame, die sich ausserhäusig bewegt vorher,  der Schönheit wegen, noch ihre Zähne eingesetzt hat   :lach

Nicht wirklich, nein. :lach Jedenfalls nicht in der Realität. Nur in der Aufgabe standen halt nur zwei Zahnbürsten traut beisammen und es war keine Rede vom Gebiss..... Obwohl - das könnte ja auch unterm Bett liegen.... oder sonstwo... :totlach

Siehst du  :jupp: der Aufgabensteller hat nicht gedacht  :kicherhaeschen nicht logisch gedacht, nicht im Sinne einer abgängigen dementen Person  :kicherhaeschen :grinsbreit

ich würde Kompressen in Schuhe rein geben - aber das war ja nicht die Lösung

Aber das ist auch nicht  :daumenhoch Einlagen  :daumenhoch

Mit Kompressen meine ich die, was der Hund zum Anriechen bekommt und da eignen sich Schuhe hervorragend.

Aha, ich hätte jetzt gedacht man nimmt einfach einen Schlappen von der Frau, der riecht doch auch nach ihr  :jupp:

Wenn Schlappen vorhanden, würde der sicher auch gehen. Aber in den Quizfragen stand ja nix von Schlappen. Ich kann ja, wenn ich zwischen A, B, C, D Antworten auswählen muß, nicht noch E,F,G hinzufügen. DAS wäre dann mit Sicherheit falsch, weil zuvor nicht als Auswahlmöglichkeit vorhanden gewesen. :hihi

Scheisse  :zweifel ich dachte so an logische Unterstützung für die Fragenden  :kicherhaeschen :kicherhaeschen

Das ist auch sehr löblich von Dir.  :knuddel Ich nehme einfach den guten Willen für die Tat.  :grinsbreit

Ich hätte mich für das Taschentuch entschieden. :jupp:

Kann gut sein mit dem Taschentuch. Ich habe wohl zu viel gedacht. Nämlich, daß das eventuell ja nicht IHR Taschentuch gewesen Na, nächsten Donnerstag gibts die Auflösung.

Ich hätte dieselben Überlegungen angestellt wie Du - nur mit einem anderen Schluß.

Der Gedanke, dass man ein zerknülltes (=aller Wahrscheinlichkeit nach vollgerotztes   :hihi ) Taschentuch von jemand ANDEREM in der Tasche hat, schien mir irgendwie ...abartig.... :hihi

Da wäre ich automatisch davon ausgegangen, dass an diesem Taschentuch niemand anderes dran war als nur die Frau selbst.

Ich habe mich für das Taschentuch entschieden

Habe bisher auch nur eine Frage falsch, denn was ein Zauberschritt ist, das entzog sich bisher meiner Kenntnis und so ganz verstanden habe ich das immer noch nicht. Aber offensichtlich können wir laufend zaubern  :kicherhaeschen

wie war denn da die Frage Meli

Was gehört nicht zu den 5 Punkten des effektiven Trailens
a) kein Winkel in der Leine
b) Zauberschritt
c) Neutralität
d) langsames Tempo

Ich kannte diesen Zauberschritt nicht, nie gehört den Begriff
Ich hatte mich für langsames TEmpo entschieden, weil wir ja nicht mitrennen sollen. Langsames Tempo heisst für mich ja nicht zwingend, vor sich hin zu schleichen, sondern eben möglichst ruhig und konzentriert zu arbeiten

Zauberschritt kannte ich auch nicht.

Na da bin ich beruhigt  :daumenhoch

Und was ist nun ein Zauberschritt?  :gruebel

Hab ich schon wieder vergessen  :kicherhaeschen
Ich meine, das ist so ein seitlicher Schritt, der dabei hilft, hinterm Hund zu bleiben oder so.....

Ja, das ist das, was ich auch noch davon weiß. Marco hatte das damals beim Kreuzungsseminar genau erklärt, aber ich habs auch vergessen.  :menno

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, macht man den Zauberschritt, wenn man eigentlich einen Winkel zwischen Hund und sich hat, damit man wieder gerade kommt, ohne den Hund zu beeinflussen. Wie so ein Ausfallschritt. Irgendwie so ähnlich war das.

Aha.  :lampean