Gestern waren wir dann wieder trailen.
Unser Start war am Rande vom Lidl Parkplatz auf einer Grünfläche. Unsere Auto, sprich der Autogeruchspool war nicht soo weit weg.
Walther ist schön gestartet und auch gleich den atypischen Abgang durch die Büsche durch und das sogar langsam, so das ich gut nach kam

Er hat sich dann sofort für rechts entschieden, was auch richtig war, aber dann ist er erstmal nach links. Da stehen so Wohnbaracken für Menschen, die echt nix mehr haben

Dort gab es viel zu schnüffeln und zu schauen. Er hat sein Häufchen gemacht und sich dann doch irgendwann wieder von dort weg orientiert. Weiter ging Walther nach links. Das war aber eine Sackgasse......
Die hat er kurz ausgearbeitet, dann zurück und auf dem Rückweg hat er immer wieder über die kleine Böschung links geschaut und ich hab nur gemeint, es wäre toll, wenn er einen vernünftigen Weg finden würde. Den Gefallen hat er mir getan und Walther ist auf dem offiziellen Sandweg weiter. Der verlief direkt vor unseren Autos wieder am Parkplatz entlang. War aber für Walther nicht weiter irritierend.
Es ging weiter geradeaus und ich konnte ihm schön Leine geben. Das wollte Trainerin gerne. Eine ruhigere Ecke, damit Walther mal wieder so richtig mit langer Leine gearbeitet werden kann. Das ging die letzten zwei- dreimal nicht wirklich.
Dann sah ich, das uns ein Mann mit einem Dackel entgegen kam und stehen blieb. Ich habe Walther raus genommen, Trainerin hat ihn zusätzlich abgeschirmt, was auch gut war. Der Mann kam vorbei und sein Dackeltier hat gebellt und gekeift. Walther fuhr auch ein wenig hoch, aber als der Mann vorbei war und ich "weiter" sagte und Leine gab, war der Dackel vergessen.
Walther ist dann kurz mit Schwung nach links, um etwas Energie los zu werden und hat sich dann für halb rechts entschieden, was auch richtig war.
Wir kamen wieder in bewohntes Gebiet. Dort ging es halb links weiter und Walther zeigte durchaus Endpoolverhalten.
Und dann meinte er auf einmal, er muss links einen atypischen Abgang an einer etwas steileren Böschung runter und zwar mit Tempo. Ich habe noch versucht ihn mit "warte" zu bremsen. Aber er liess sich nicht bremsen. Ich bin hinterher gestolpert und wäre echt fast richtig übel auf die Fresse geflogen. Das ging gerade nochmal gut. Der Witz war, das er dort gar nicht runter musste.
Er hat sich zurück gearbeitet und aufgeregt gesucht. Er war wieder einmal an der VP vorbei gestürmt. Als er fand, da stand die VP in einem Garagenhof
Walther hat schön gearbeitet, aber im Grün arbeitet er nicht so flüssig wie auf Beton. Aber dort gehen auch soviele Hunde spazieren, das riecht überall viel zu gut und dafür hat er es wirklich schön gemacht.
Trainerin hat mich auch mal wieder enger geführt und mich korrigiert. Ich war einige Male nicht ganz auf Höhe des Hundes, sondern leicht schräg versetzt. Auf dem einen Stück Sandweg hatte sie dafür aber Verständnis, weil die Mitte, wo Walther lief, doch etwas rutschig war