Shali
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« Antworten #1540 am: 23. Dezember 2019, 00:26:45 » |
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Das ist klasse  Doris, es besteht aber die Chance, das man den Besitzern zumindest eine Entlaufrichtung geben kann, wo sie selber dann aktiv werden können. Und am Verhalten der Hunde können erfahrenere Trailer durchaus sehen, ob sie arbeiten oder nicht. Das ist schon ein Unterschied, den auch ich inzwischen durchaus erkennen kann  Danke für die Antwort, Meli! 
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Shali
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« Antworten #1541 am: 23. Dezember 2019, 00:34:11 » |
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Es war für die Hunde heute einfach toll, Geruch von Katze - los gehen und Katze finden.
Auch das Training war gut, weil wir wieder gelernt haben wie gehen die Hunde zu Katze hin.
Der Versteck-Kater war klasse, lag total gechillt in seiner Box.
Neue Frage!  Wie wurde der VK (Versteck-Kater  ) versteckt? Wurde er in der Box ins Versteck getragen? Falls ja - wodurch erhalten die Hunde dann den Geruch?  Bei Personen, die laufen, ist es klar. Aber wenn die Katze in der Box transportiert wird, verliert sie ja keine Partikel, die den Geruch verursachen - oder?  Übrigens hab` ich gelesen, dass in geschlossenen Räumen an Objekten aufgenommene Geruchsspuren bis zu zwei Jahre nach ihrer Entstehung genutzt werden können. Also die Hunde zeigen an, ob eine gesuchte Person oder ein Tatverdächtiger an diesem Ort war oder nicht. 
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Ailu
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« Antworten #1542 am: 23. Dezember 2019, 05:11:07 » |
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Den Geruch haben wir Hundeführer selbst beim Kater entnommen. Und ja er war in der Box. Von der Katzenträgerin hatte Elli keinen Geruch, ich muss aber unsere Trainerin fragen, ob der Kater am Start oder zwischendrin mal aus der Box durfte.
Da wir in der Schule waren, gab es auch ein paar Türen zu durchlaufen.
Und ja der Geruch bleibt und ich trau das unseren Hunden zu das auch nach zwei Jahren zu wissen, ausser sie sind vorher auf frischerer Süur gelaufen, dann gehen sie die ältere nicht, weil sie "normalerweise" Zeit speichern, das wird getestet. Sprich Hund weiss, ne da war ich schon auf einer neueren Spur, da geh ich nun nicht.
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Shali
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« Antworten #1543 am: 23. Dezember 2019, 11:35:00 » |
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Den Geruch haben wir Hundeführer selbst beim Kater entnommen. Und ja er war in der Box. Von der Katzenträgerin hatte Elli keinen Geruch, ich muss aber unsere Trainerin fragen, ob der Kater am Start oder zwischendrin mal aus der Box durfte.
Da würde mich jetzt interessieren, wie der Hund sucht. Wenn er am Anfang des Trails keinen Geruch von der Katzenträgerin bekommen hat, ist es mir klar, dass er auch nicht nach ihr sucht. Er bekommt den Geruch der Katze - also sucht er nach ihr. Nur....sie hinterlässt ja, wenn sie getragen wird, keine wesentlichen Geruchsspuren.  Es kann schon sein, dass da mal ein paar Schuppen oder sowas aus dem Käfig fallen. Vielleicht... Also - wonach sucht ein Hund in diesem Fall? 
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Mel
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« Antworten #1544 am: 23. Dezember 2019, 15:56:40 » |
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Also ich habe mal eine Katze ins Versteck verfrachtet und da musste ich das arme Tier drei-viermal aus der Box holen und auf den Boden tupfen sozusagen....
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Ailu
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« Antworten #1545 am: 23. Dezember 2019, 16:10:55 » |
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Da die Katze ein Geschirr an hatte kann es sein, dass sie schon ein Stück immer selber gelaufen ist - aber wie gesagt ich muss nachfragen Muss heute abend aber wieder los - Katze suche 
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Shali
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« Antworten #1546 am: 23. Dezember 2019, 19:32:56 » |
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aber wie gesagt ich muss nachfragen
Wenn`s Dir nix ausmacht, Petra, dann mach` das bitte mal.  Schaut mal diese Beschreibung: Zitat: "Mantrailing beruht auf der aus vielfältiger Praxiserfahrung gewonnenen Annahme, dass jeder Mensch ein einmaliges Geruchsbild für den Hund darstellt. Die häufigste Erklärung der Erzeugung menschlichen Geruchs ist die Vorstellung, dass menschlicher Geruch durch bakterielle Wirkung auf abgestorbene Hautzellen und Sekrete produziert wird. [Curran, Scott, Furton 2005] Es wird davon ausgegangen, dass der bei der Zersetzung entstehende Geruchkomplex einzigartig ist. Vieles deutet darauf hin, dass das Geruchsbild des Menschen ebenso einmalig wie der Fingerabdruck oder die DNA ist. [Penn et al., 2007]" Quelle: https://mantrailing-professional.de/mantrailing/Ich vermute mal, dass Selbiges für die Tiersuche gilt. Also muss das vermisste Tier irgendwo lang gelaufen sein, um etwas zu hinterlassen, an dem die Suchhunde sich orientieren können. Wenn die Katze selbst mit lief, wäre es eine Erklärung. Wenn Meli getupft hat (  ) wäre es auch eine Erklärung. Da wäre dann aber interessant zu wissen, wie oft die Katze Kontakt zur Umwelt haben muss, d.h. wie hoch der Radius ist, den der Hund mit seiner Nase erschnüffeln kann.
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Ailu
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« Antworten #1547 am: 24. Dezember 2019, 07:46:24 » |
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Also Katerle ist Anfangs immer selbst gelaufen aber dann nicht alles, weil sonst wäre wir heute noch nicht fertig - aber er ist viel selber gelaufen, ob an der Leine oder so weiss ich jetzt nicht.
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Shali
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« Antworten #1548 am: 24. Dezember 2019, 11:42:31 » |
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Danke für die Antwort, Petra. Dann ist mir das auch klar. 
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Ailu
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« Antworten #1549 am: 15. Januar 2020, 05:22:17 » |
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Hab ganz vergessen hier zu schrieben. Anfang Januar waren wir wieder Trailen. Diesmal hat die Trainerin das Thema Katzensuche mit eingebaut. Katzen können ja immer super über Zäune springen. Elli und ich nicht. Sie hat die VP hinter einen Maschendrahtzaun auf und ab gehen lassen, sprich da war mehr Geruch als der "normale Weg". In diese Situation kommen wir ständig in Einsätzen. Elli hat es super gelöst und ist dann auch recht schnell ans Ziel gekommen. Sie muss sich halt immer einen Weg um den Zaun oder die Mauer suchen. Hier die Karte und bei Fragen nur her damit. https://drive.google.com/open?id=18ob6ywoTQ-QrMrS0wFLCvhsdCSWW4R3p&usp=sharing
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Samti
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« Antworten #1550 am: 15. Januar 2020, 07:18:41 » |
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Sehr gut  auf der Karte sehe ich aber keine Route  Ist bei euch eigentlich „menschensuche und Tiersuche“ in einer Ausbildung? Eine Kundin von mir hat erzählt, sie müssen sich entscheiden auf was sie ihren Hund trainieren  (Falls das schon geschrieben wurde und ich es nicht gelesen habe- sorry  )
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KaPelle
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« Antworten #1551 am: 15. Januar 2020, 08:59:03 » |
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Sehr gut  auf der Karte sehe ich aber keine Route  Ist bei euch eigentlich „menschensuche und Tiersuche“ in einer Ausbildung? Eine Kundin von mir hat erzählt, sie müssen sich entscheiden auf was sie ihren Hund trainieren  (Falls das schon geschrieben wurde und ich es nicht gelesen habe- sorry  ) Das habe ich jetzt im Fernsehen gesehen, da ging es um Menschensuche.... um jemanden der Giftköder ausgelegt hatte ..... und dort hiess es auch, dass diese Hunde NUR in eine Richtung trainiert werden. Diese beiden Hunde im Fernsehen waren nur auf "Mantrailing" spezialisiert  Der Hund, ich glaube es war eine Labradorhündin, hat den Typen jedenfalls gefunden 
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Shali
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« Antworten #1552 am: 15. Januar 2020, 11:03:37 » |
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Shali
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« Antworten #1553 am: 15. Januar 2020, 11:04:16 » |
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Katzen können ja immer super über Zäune springen. Elli und ich nicht.
Elli könnte es auch. 
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Mel
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« Antworten #1554 am: 15. Januar 2020, 16:42:33 » |
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Ja bei K9 können die Hunde durchaus auf beides trainiert werden, wenn man es denn möchte. Wobei Mantrailing eben hier auch einfach hobbymäßig gemacht werden kann, aber eben auch proffesionell. Tiersuche läuft immer auf aktive Suche sprich Einsätze hinaus. Bei vielen anderen Anbietern wie ASB zum Beispiel geht es nicht hobbymäßig. Die Hunde werden alle für Einsätze trainiert und ich denke mal, das sie deswegen sich spezialisieren. Wobei die Hunde das durchaus hinkriegen, auf beides zu suchen. Aber wenn du viel Einsätze gehst und machst beides als Profi quasi, dann muss man gewaltig aufpassen, das es nicht zuviel wird. Einsätze sind mega anstrengend und was ganz anderes als Training. Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen Flächensuche und Mantrailing ;-) Und das möchte ich mal hervorheben: die allermeisten aktiven Sucher, egal bei welchem Anbieter gehen ihre Einsätze ehrenamtlich und bekommen höchstens eine Aufwandsentschädigung. Petra korrigiere mich bitte, wenn ich Stuss geschrieben habe Eure Katzensuche liest sich super 
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Ailu
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« Antworten #1555 am: 15. Januar 2020, 18:56:07 » |
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Meli hat alles schon erklärt. Was ich noch anmerken möchte, bei K9 beginnt man das Trailen immer auf Mensch und dann wenn man sagt man will was mit Einsätzen machen kann man sich für Prüfungen entscheiden in Richtung Mensch oder in Richtung Tier - es gibt aber auch Einsatzteams die für beides in Einsätze gehen bzw. geprüft sind.
Ich denke auch, wenn ein Hund es gelernt hat Mensch zu suchen und der Hund kein Problem mit Tieren hat kann er das auch suchen. Wobei ich kenne einen Hund, der sucht keine Katzen und ich kenne auch einen Hund der findet es gruselig Menschen zu suchen.
Training ist meistens auf Mensch.
Und ja bei zu vielen Einsätzen kann man die Hunde verbraten, deswegen schau ich da ganz genau drauf, dass es für Elli nicht zu viel wird.
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Samti
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Stübchenschnuffi
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« Antworten #1557 am: 17. Januar 2020, 12:11:38 » |
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... meine Kundin ist bei K9  und hat ausdrücklich gesagt, DORT muss man sich entscheiden... 
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Ailu
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« Antworten #1558 am: 17. Januar 2020, 12:18:40 » |
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Also ich kenne einige die die Einsatzprüfung auf Tier und Mensch haben und schau wir haben nur die Tiereinsatzprüfung aber trainieren tun wir auf Mensch
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Mel
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« Antworten #1559 am: 17. Januar 2020, 13:56:31 » |
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Bei uns machen ein paar auch beides Trainieren tun die Tiersucher hier allerdings viel auf Tier und weniger auf Mensch, jedenfalls in den speziellen Tiersuchtrainings. Trotzdem machen sie halt auch noch das reguläre Gruppentraining auf Mensch.
Aaaaber es kann ja sein, das der Stützpunkt, wo deine Freundin ist, das anders für sich geregelt hat. Bei uns sind auch manche Sachen anders geregelt als bei Petra zum Beispiel.
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